Das Recht auf Unmoral in der Bildenden Kunst - oder ein Weg zur Poesie
Verlag | Kühlen |
Auflage | 2025 |
Seiten | 188 |
Format | 15,7 x 22,0 x 1,3 cm |
Gewicht | 290 g |
ISBN-10 | 387448596X |
ISBN-13 | 9783874485968 |
Bestell-Nr | 87448596A |
FRAGMENTGELEITET (Ein Vorwort) A: Wie hält es die Kunst mit der Moral? B: Ein Tor von großer Weite stößt du auf! A: Seit Langem geistert diese Frage durch meine Gedanken. B: Will die Kunst sich ihre Freiheit bewahren, halte sie sich fern von jeglicher Moral und deren Ressentiments. A: Wo führt das hin? B: In herausfordernde Verantwortung ganz unter dem Banner eines von Moral befreiten Handels. A: Ist es nicht verwerflich, sich von jeglicher Moral zu lösen? B: Nicht von jeglicher wollen wir sprechen, sondern uns auf dem Felde der Kunst aus allen Zwängen lösen. Lerne zu springen, bevor du den Sprung bewertest. Sei ein versuchender Versucher.A: Einer wie die Schlange im Paradies? B: Immerhin verdanken wir dem klugen Reptil die Erkenntnis und unseren Wissensdrang. Unsere Aufgabe ohne Ende - fest verbunden unserem Wesen. A: Völlig haltlos - fürchte ich - triften wir ohne Moral dahin. B: Verantwortung fürs eigene Tun und Handeln weist den Künstlern den Weg ins Offene. Nietzsches Sc hatten deutet den Pfad: "Ich bin ein Jünger des Philosophen Dionysos, ich zöge vor, eher noch ein Satyr zu sein als ein Heiliger."1 Einer wie Marsyas sein ... © Heinrich Heil