Marius Rimmele, Klaus Sachs-Hombach, Bernd Stiegler (transcript, 2014)
In den letzten Jahren wurde nicht nur ein »iconic« oder »visual turn« diagnostiziert, sondern es entstanden mit der Bildwissenschaft und den Visual Culture Studies gleich zwei neue interdisziplinäre Forschungsbereiche.
Barbara Lange, Gustav Frank (WBG Academic, 2010)
Die Autoren geben eine umfassende, disziplinübergreifende Einführung in das Studium der Bilder. Sie bündeln geschickt die unterschiedlichen Diskussions- und Forschungsfelder und liefern so eine breite Grundlage für die Analyse der visuellen Kulturen.
Jörg Probst, Jost Ph. Klenner (Suhrkamp, 2009)
Blumenberg, Justi, Wind, Gundolf, Wölfflin, Foucault, Kantorowicz, Schmitt, Malraux, Bourdieu, Seldmayr, Gombrich, Arnheim, Barthes, Deleuze, Facillon, Feyerabend, Warburg: In siebzehn Porträts werden maßgebliche bildwissenschaftliche Theorien und ...
Hans Belting (Brill Fink, 2011)
Die Erfindung der Bildwissenschaft: Mit seiner Bild-Anthropologie gibt Hans Belting international richtungsweisende Impulse für eine grundlegende Revision von Selbstverständnis und Methoden der Kunstgeschichte.
Klaus Sachs-Hombach (Halem, 2021)
Bis heute hat sich eine allgemeine Bildwissenschaft nicht etabliert, und die Frage, welche Art von Wissenschaft dies überhaupt wäre bzw. welche konkrete Gestalt sie haben könnte oder haben sollte, ist noch unbeantwortet. (Vorschau verfügbar)
Martin Büchsel (Brill Fink, 2019)
Die Bildwissenschaft, so scheint es, steckt in einer Sackgasse: Teile von ihr sind zur antiaufklärerischen Ideologie geworden, die Interpreten erlaubt, autoritäre Positionen der Auslegung als Macht des Bildes zu beschreiben. (Vorschau verfügbar)
Elisabeth Günther, Johanna Fabricius (Harrassowitz, 2021)
Die Mehrdeutigkeit antiker Bilder spielt eine wichtige Rolle in der archäologischen Forschung. Bislang allerdings manifestierte sie sich vor allem als eine unwägbare Herausforderung bei der historischen Kontextualisierung der Artefakte und Denkmäler.
Alexander Schneider (Frank & Timme, 2021)
Eine sichtbare Gefahr kann man bekämpfen oder meiden; nicht so das Corona-Virus. Es ist unsichtbar, trotzdem da und sorgt so für Anspannung.
Carolin Lano, Lars Nowak, Peter Podrez, Nicole Wiedenmann (Königshausen & Neumann, 2021)
An der Produktion, Reproduktion, Bearbeitung, Speicherung, Übertragung, Präsentation und Rezeption von Bildern sind neben Menschen häufig auch nichtmenschliche Entitäten beteiligt. (Vorschau verfügbar)
Christiane Kruse, Birgit Mersmann (Brill Fink, 2021)
Bilder steuern zentral die Wahrnehmung von Kulturen. Begreift man Kultur als gesellschaftspraktische Lebensform, dann lassen sich Bildkulturen als Gesamtheit der bildlichen Repräsentationen und Bildpraktiken, als Praktiken der Inkorporation von ... (Vorschau verfügbar)
Georges Didi-Huberman (Suhrkamp, 2019)
Wie kann man ein Bild verstehen? Indem man die Erinnerung und das Gedächtnis befragt, die in einem Bild am Werk sind, das »Nachleben«, so die Antwort Georges Didi-Hubermans.
W. J. T. Mitchell (Suhrkamp, 2018)
Was sind Bilder? Wie unterscheiden sie sich von Worten? Was genau sind Bilder heute, also in einer Zeit, in der die Macht des Sichtbaren größer scheint als je zuvor und in der der pictorial turn den linguistic turn abgelöst hat? W. J. T.
Andreas Cremonini, Markus Klammer, Emmanuel Alloa (Brill Fink, 2020)
Die Untersuchung von Strukturen des Exemplarischen ist in den letzten Jahren vermehrt in den Fokus geisteswissenschaftlicher Forschung gerückt, doch wurde es bisher verabsäumt, die besonderen Funktionen von Bildern als Beispielen, Illustrationen ... (Vorschau verfügbar)
Gottfried Jäger (Brill Fink, 2016)
Gottfried Jägers Arbeiten und Schriften markieren eine der wichtigsten und nachhaltigsten Neubestimmungen der Fotografie der letzten fünfzig Jahre. (Vorschau verfügbar)
Matthias Bruhn (De Gruyter, 2021)
Als Mittel der Konservierung ist Kälte seit alters her von fundamentaler Bedeutung für die menschliche Kultur, doch erst mit dem Industriezeitalter wurden Möglichkeiten künstlicher Kühlung ersonnen, die heute selbstverständlich sind. (Vorschau verfügbar)
Charlotte Langhorst (Ludwig, 2020)
Aby M. Warburgs Mnemosyne-Atlas zählt mit seinen einzigartigen Bildgeflechten längst zu den Ikonen der Kunst- und Bildwissenschaft.
Ulrich Richtmeyer (Brill Fink, 2019)
Wittgensteins Bilddenken schließt an die gegenwärtigen Bemühungen sowohl um eine allgemeine Bildtheorie als auch eine Theorie des Wissenschaftsbildes an. (Vorschau verfügbar)
Julia Regina Meer (transcript, 2021)
Ausgehend von Lucian Freuds Bild »Painter Working, Reflection« (1993) entwirft Julia Regina Meer eine korporale Philosophie der Bilder.
Ulrike Heine (Campus Verlag, 2019)
Warum sind Fotografien im Diskurs über den Klimawandel so omnipräsent? Anhand einer Analyse von 19 fotojournalistischen und fotokünstlerischen Projekten arbeitet die Autorin konzeptuelle und ästhetische Strategien sowie dominante Bildformeln heraus ...
Kurt W. Forster (Matthes & Seitz Berlin, 2018)
Mit seinen Forschungen revolutionierte Aby Warburg die Kunstgeschichte und wurde zu einem Begründer der modernen Kulturwissenschaft.
Georges Didi-Huberman (Wallstein, 2022)
»Ein echtes Juwel, meisterhaft und bewegend.«(franceinfo:culture)Von 1939 bis 1943 sammelten und versteckten Emanuel Ringelblum und seine Gefährten der Gruppe Oyneg Shabes unter unvorstellbaren Bedingungen Zehntausende von Zeugnissen über das Leben ...
Markus Rautzenberg (Brill Fink, 2020)
In diesem Buch werden die medialen Konfigurationen "Bild" und "Spiel" über ihren jeweiligen Umgang mit Ungewissheit in Beziehung gesetzt. (Vorschau verfügbar)
Carlo Severi (Konstanz University Press, 2019)
Wir alle verkehren unwillkürlich mit leblosen Objekten, als wären sie menschliche Akteure. Für einen flüchtigen Moment kommt es uns so vor, als ob unsere Autos und Computer uns hören könnten.
Christoph Raß, Melanie Ulz (Springer, 2017)
Welche Bilder machen sich Gesellschaften von Migration? Welche Bedeutung haben die daraus entstehenden Bilderwelten für die Aushandlung von Identität und Zugehörigkeit unter der Bedingung zunehmender Diversität? (Vorschau verfügbar)
Samuel Strehle (Velbrück, 2019)
Seit dem 'iconic turn' und dem Aufstieg der Bildwissenschaften haben die Bilder vermehrt Einlass in soziologische Debatten gefunden.
Andreas Veits, Lukas R.A. Wilde, Klaus Sachs-Hombach (Halem, 2020)
nsbesondere im Medien- und Informationszeitalter der Gegenwart kommt piktorialen Repräsentationen eine wichtige Bedeutung zu. Tagtäglich rezipieren Menschen bewusst oder unbewusst eine Vielzahl bildlicher Darstellungen. (Vorschau verfügbar)
Stefanie Dufhues, Wilhelm Füßl (Jonas Verlag, 2021)
Die in dem Band versammelten Beiträge werfen Schlaglichter auf das weite Forschungsfeld "Fotografie im Dienst der Wissenschaft".
Britta Hochkirchen, Bettina Brandt (transcript, 2021)
Mit Bildern die Komplexität geschichtlicher Zeit reflektieren, fotografieren, zeichnen: Dies ist eine wenig beachtete, aber höchst produktive Dimension im Schaffen des Bielefelder Historikers Reinhart Koselleck.
Kathleen Löwe (Reimer, 2021)
Ein spannender Beitrag zur Erforschung der politischen Ikonografie Als es 1720 in England zu einem Börsenkrach, der sogenannten Südseeblase, kam, standen viele Menschen plötzlich vor dem finanziellen Ruin.
Charlotte Klonk (Verlag der Buchhandlung König, 2022)
Am 6. Januar 2021 okkupierten Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump das Kapitol in Washington.
Arno Görgen, Rudolf Inderst (Büchner Verlag, 2020)
Technik, Forschung und Wissenschaft bilden Schlüsselbegriffe unserer Moderne. Sie bestimmen in unterschiedlichen Ausprägungen große Teile unseres alltäglichen Lebens und werden daher - bewusst wie unbewusst - medial wahrgenommen, aufgegriffen und ... (Vorschau verfügbar)
Lars C. Grabbe, Patrick Rupert-Kruse, Norbert M. Schmitz (Büchner Verlag, 2020)
Ein moderner und integrierender Bildbegriff impliziert sowohl statische als auch dynamische Bildtypen. (Vorschau verfügbar)
Christina Irrgang (transcript, 2020)
Propaganda-Bildbände waren ein konstitutiver Teil der nationalsozialistischen (Bild-)Politik, die maßgeblich von einem Mann beeinflusst wurde: Heinrich Hoffmann.
Winfried Gerling, Susanne Holschbach, Petra Löffler (transcript, 2018)
Digitale Fotografien sind allgegenwärtig: Sie werden täglich milliardenfach erzeugt, verbreitet, kommentiert und gespeichert.
Christoph Ernst (transcript, 2021)
Diagrammatisches Denken kann als eine Praxis der Explikation verstanden werden, deren epistemologische und ästhetische Qualitäten in audiovisuellen Medien aufgegriffen, fortgeschrieben und reflektiert werden.
Vera Brandner (transcript, 2020)
Wir alle sind Fotografie! Wir fotografieren, betrachten Fotos, sind darauf abgebildet und verwenden sie. Die Fotografie berührt und verstört, sie verbindet und trennt, sie beweist und ist vieldeutig.
Nicolas Oxen (transcript, 2021)
Instabile Bildformen, die aus technischen Dysfunktionen, materieller Abnutzung oder digitalen »Glitches« entstehen, werden in diesem Band als Symptome einer prozessualen Zeitlichkeit digitaler Bewegtbilder betrachtet.
Ulrike Felsing (transcript, 2021)
Für gewöhnlich präsentieren Ausstellungskataloge das Kunstwerk als von Zeit und Raum losgelöste Reproduktion.
Mareike Meis (transcript, 2021)
Der Syrienkonflikt begegnet uns seit seinen Anfängen vor allem in Videos, die zunächst mit Smartphones, später auch mit hochauflösenden Actionkameras aufgenommen wurden.
Stephan Egger, Franz Schultheis, Charlotte Hüser (transcript, 2022)
Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei.
Michael Davidis (Wallstein, 2021)
Familienmitglieder, Portraitistinnen, Nachlassverwalter und Ausstellungsmacher - Schillers Mit- und Nachwelt aus der Sicht von Bildwissenschaft und Realienkunde.
Sabine Foraita, Bianca Herlo, Axel Vogelsang (transcript, 2020)
Das Verhältnis von Gestaltung und Kommunikation wird heute neu befragt. Mit einem gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Kommunikationsmedien, -kanäle, -räume und -systeme.
Sven Jakstat, Johanna Abel, Johannes Gebhardt (Wallstein, 2021)
Interdisziplinäres Close-Reading eines Kulminationswerks des spanischen Barock hinsichtlich ästhetischer Verfahren der Präsenzerzeugung.Verfahren der Präsenzerzeugung berühren zentrale Aspekte der Wirkung und Funktion von Bildern.
Verena Landgraf-Freudenreich (transcript, 2022)
Das deutsche Brauchtum erweist sich oftmals als resistent gegenüber gestalterischen Entwicklungen, Zeitgeist und Innovationen.
Marlene Bart, Johannes Breuer, Alex Leo Freier (transcript, 2022)
Digitale Technologien und soziale Medien verändern die Selbst- und Körperwahrnehmung und verzerren, verstärken oder produzieren dabei spezifische Körperbilder.
Sebastian Scholz (transcript, 2021)
Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist.
Barbara Lutz-Sterzenbach, Johannes Kirschenmann (kopaed, 2015)
Die Beiträge gehen von ihren verschiedenen Blickfeldern aus der Frage nach, inwiefern das Zeichnen als erkenntnisstiftender Prozess zu verstehen ist: Wie werden unterschiedliche Erkenntnismodi generiert und welche Erkenntnisformen sind zu sichten?
Vera Beyer (Reimer, 2020)
Vera Beyer vergleicht Blicke und Blickdispositive in der persischen und westeuropäischen Buchmalerei vom 13. bis 16. Jahrhundert.
Natascha Kirchner (Imhof, 2021)
Das unendlich kreative Potenzial jenseits etablierter Formen und Strömungen, fernab von dem akademischen Kunstbetrieb, fasziniert seit längerer Zeit die Wissenschaft und Kunst gleichermaßen.
Johannes Kirschenmann, Frank Schulz (kopaed, 2020)
Acht Bände in der Reihe "KUNST · GESCHICHTE · UNTERRICHT" beschreiten auf ganz unterschiedlichen Wegen das immense Reservoir der historischen Kunst und bieten plurale und profunde Vorschläge für Erfahrung, Erkenntnis und Bildung in der Vermittlung ...
Emmanuel Alloa (diaphanes, 2018)
Dass Bilder zwischen dem Regime der Dinge und dem Regime der Zeichen niemals einen angestammten Platz erhielten und nicht Gegenstand einer eigenen Wissenschaft wurden, ist keinem wiedergutzumachenden Vergessen geschuldet, sondern Ausdruck eines ...
Christian Mayer (Klett-Cotta, 2018)
In jeder Sekunde der Therapie steht der Psychotherapeut vor der Aufgabe, wichtige Informationen von unwichtigen zu trennen, zu abstrahieren.
Verlag: edition text + kritik, 2013
In den Beiträgen des Heftes kommt erstmals der ganze Fallada in den Blick, auch der spätexpressionistische Dichter, der Kulturpublizist und der Filmkritikker.
Klaus Sachs-Hombach (Suhrkamp, 2009)
Bilder sind in unserer Kultur allgegenwärtig und gewinnen auch in den Wissenschaften zunehm an Bedeutung.
Christian Schicha (UTB, 2021)
Dieser Band nimmt eine Einführung in das Forschungsfeld der Bildethik vor. Er beschäftigt sich mit Grundlagen, Anwendungen und Bewertungen der Bildkommunikation aus einer normativen Perspektive. (Vorschau verfügbar)
Hartmut Blum, Reinhard Wolters (UTB, 2021)
Grundlegende Orientierung für StudienanfängerinnenDer Band bietet sämtliche Basisinformationen zum Studium der Alten Geschichte. (Vorschau verfügbar)
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