Typografie als Übersetzen - Ilse Aichinger und Otl Aicher. Dissertationsschrift
Verlag | Böhlau Wien |
Auflage | 2025 |
Seiten | 382 |
Format | 17,0 x 2,8 x 24,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 731 g |
ISBN-10 | 320522292X |
ISBN-13 | 9783205222927 |
Bestell-Nr | 20522292A |
Das Erscheinungsbild von Ilse Aichingers Texten wird seit 1965 maßgeblich von der typografischen Gestaltung des Bandes »Eliza Eliza« geprägt, die von Otl Aicher eigens entworfen wurde. Dieser Band steht im Zentrum der Untersuchung, in der der Frage nachgegangen wird, wie sich Text und Gestalt zueinander verhalten. Auf Grundlage der in diversen Archiven überlieferten Dokumente wird die Freundschaft der beiden Protagonisten rekonstruiert und die Semantisierbarkeit auch früherer Arbeiten Aichers für Aichinger untersucht. In den eingehenden Analysen der verschiedenen Textgestaltungen erscheint eine Typografie, die weder wesentlicher Bestandteil des Textes ist (visuelle Poesie) noch in einer direkten Inszenierung aufgeht. Was sichtbar wird, ist eine Typografie, die übersetzt.
In Otl Aichers Gestaltung der Texte Ilse Aichingers erscheint eine Typografie, die übersetzt.
Das Erscheinungsbild von Ilse Aichingers Texten wird seit 1965 maßgeblich von der typografischen Gestaltung des Bandes »Eliza Eliza« geprägt, die von Otl Aicher eigens entworfen wurde. Dieser Band steht im Zentrum der Untersuchung, in der der Frage nachgegangen wird, wie sich Text und Gestalt zueinander verhalten. Auf Grundlage der in diversen Archiven überlieferten Dokumente wird die Freundschaft der beiden Protagonisten rekonstruiert und die Semantisierbarkeit auch früherer Arbeiten Aichers für Aichinger untersucht. In den eingehenden Analysen der verschiedenen Textgestaltungen erscheint eine Typografie, die weder wesentlicher Bestandteil des Textes ist (visuelle Poesie) noch in einer direkten Inszenierung aufgeht. Was sichtbar wird, ist eine Typografie, die übersetzt.