Spicilegia - Philosophische Notizen aus dem Nachlass
Verlag | Beck |
Auflage | 2015 |
Seiten | 800 |
Format | 15,1 x 22,2 x 5,6 cm |
Gewicht | 1045 g |
ISBN-10 | 3406671144 |
ISBN-13 | 9783406671142 |
Bestell-Nr | 40667114A |
Arthur Schopenhauer galt als Misanthrop, konnte aber auch freundlich sein, war einigen sympathisch und wurde selbst durchaus verehrt und geliebt.
Klappentext:
Spicilegia enthält die größtenteils unveröffentlichten handschriftlichen Aufzeichnungen Schopenhauers aus den Jahren 1837 bis 1852. Der Titel stammt von Schopenhauer selbst und bedeutet "Ährenlese". Es handelt sich in der Tat um die Ernte, die für die entscheidenden Frankfurter Jahre eingefahren werden konnte. So nah, unzensiert und ungeschützt wurden die Texte vorher noch nie präsentiert. Endlich wird das Netz der Bezüge sichtbar, das aus sämtlichen vorhandenen Manuskripten, Randbemerkungen zu eigenen Werken, Glossen zu Büchern anderer Autoren usw. besteht - ein veritabler Textkontinent, aus dem die gedruckten Werke wie Eisberge herausragen. Die vollständige Wiedergabe der überlieferten Manuskripte bietet damit die einzigartige Chance, Schopenhauer bei der "Arbeit des Denkens" über die Schulter zu schauen. Denn "hier ist Schopenhauers Denken in einem anderen Aggregatzustand greifbar: als suchende und existentiell engagierte Denkbewegung, die noch nicht im konstruktiven System ges chlichtet und besänftigt ist" (Rüdiger Safranski).
Inhaltsverzeichnis:
Geleitwort
von Thomas Regehly
Einleitung
von Ernst Ziegler
Arthur Schopenhauer
Spicilegia
Editorisches Nachwort
von Ernst Ziegler
Anhang
Anmerkungen zur Einleitung
Anmerkungen zum Text
Anmerkungen zum editorischen Nachwort
Personenregister
Inhaltsübersicht der Spicilegia