Die wichtigsten, teils unveröffentlichten Serien der berühmten FotografinJitka Hanzlová flieht 1982 aus der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik nach Westdeutschland, wo sie in Essen Fotografie studiert. Ihre Biografie prägt die zentralen Themen ihrer Arbeiten: Exil, Erinnerung und Identität.Das Buch zur Albertina-Ausstellung zeigt zehn ihrer wichtigsten Serien sowie bisher unveröffentlichte Arbeiten: Rokytník (1990-1994) ist dem gleichnamigen Heimatdorf der Künstlerin gewidmet, Forest (2000-2005) dem Wald ihrer Kindheit. Später entstehen Porträtserien wie Bewohner (1994-1996) oder Female (1997-2000), die das Verhältnis von Individuum und Umgebung untersuchen. Hanzlová zählt zu den international renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. Sie erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den European Photography Award und den Paris Photo Prize for Contemporary Photography.
Jitka Hanzlová (_1958 in Náchod, Tschechoslowakei) kam 1982 nach Essen und studierte Fotografie. Sie zählt zu den international renommiertesten Fotografinnen der Gegenwart. Neben anderen Auszeichnungen erhielt sie den Otto-Steinert-Preis und den BMW-Paris Photo Prize. Ihre Arbeiten wurden u. a. in den Deichtorhallen Hamburg, im Museum Folkwang, Essen, im Fotomuseum Winterthur und im Stedelijk Museum Amsterdam gezeigt. Monika Faber (_1954 in Wien) ist eine der renommiertesten Fotohistorikerinnen im deutschsprachigen Raum. Von 1979 bis 1999 war sie Kuratorin am Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, danach Chefkuratorin der Fotosammlung in der Albertina, Wien. Seit 2011 leitet sie das Photoinstitut Bonartes. Walter Moser ist Chefkurator der Fotosammlung der Albertina, Wien. Er studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Wien und Rom. Er hat viele Ausstellungsprojekte realisiert, unter anderem: Lewis Baltz (2013), BlowUp - Antonionis Filmklassiker und die Fotografie (2014), Lee Miller (2015), FilmStills - Fotografien zwischen Werbung, Kunst & Kino (2016), Robert Frank (2018), Helen Levitt (2019) und Faces. Die Macht des Gesichts (2021).. Er ist Verfasser zahlreicher Aufsätze und Publikationen zum Thema Fotografie sowie Gastprofessor an der Universität für angewandte Kunst, Wien. Walter Moser ist Chefkurator der Fotosammlung der Albertina, Wien. Er studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Wien und Rom. Er hat viele Ausstellungsprojekte realisiert, unter anderem: Lewis Baltz (2013), BlowUp - Antonionis Filmklassiker und die Fotografie (2014), Lee Miller (2015), FilmStills - Fotografien zwischen Werbung, Kunst & Kino (2016), Robert Frank (2018), Helen Levitt (2019) und Faces. Die Macht des Gesichts (2021).. Er ist Verfasser zahlreicher Aufsätze und Publikationen zum Thema Fotografie sowie Gastprofessor an der Universität für angewandte Kunst, Wien.
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