Ellen Meissner lässt in ihrem neuen Werk "Finale Stimmen dröhnen laut" die Fülle ihrer Gedanken in poetischer Harmonie erklingen. Ihre Verse und Bilder offenbaren ein emotionales Feuerwerk, das die Höhen und Tiefen des Lebens auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt. Mit unerschütterlicher Hingabe und Weitsicht erschafft Meissner einen lyrischen Strom, der alltägliche Begebenheiten, Humorvolles und tiefsinnige Rückblicke meisterhaft verbindet.
Ellen Meissner ist in Lübeck geboren. Sie kam schon als Kind zum Theater und erhielt ihre Tanzausbildung bei Jo Mensebach und Wilmo Kamrath, ihrem späteren Ehemann. Mit ihm schrieb sie ein Stück Tanzgeschichte und beide traten mit Uraufführungen auf großer Bühne in Erscheinung. Ellen Meissner gastierte als Initiatorin der Stunde des Tanzes mit Kammertanzprogrammen auf fast allen Bühnen der damaligen DDR und tanzte bei Wettbewerben im In- und Ausland, wo sie Preise holte und in Moskau bei den internationalen Weltfestspielen die Silbermedaille errang. Mit Rolf Händel tanzte sie den Feuertanz und die erschütternde Fronarbeit. Eine Anklage gegen Unterdrückung, wo immer sie stattfindet. Romantische,, zeitlose Fotos im Wörlitzer Park und ihre gemalten Bilder geben ein Bild ihres vielseitigen Wirkens , wozu nun auch die Lyrik gehört.
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