Brückenköpfe - Im Dienst der deutsch-japanischen Partnerschaft
Verlag | WBG Academic |
Auflage | 2021 |
Seiten | 300 |
Format | 18,2 x 2,7 x 22,8 cm |
Gewicht | 683 g |
ISBN-10 | 3534405226 |
ISBN-13 | 9783534405220 |
Bestell-Nr | 53440522A |
Zuerst Abenteurer, dann Kaufleute und Forscher, schließlich Künstler. Japan zog Deutsche an, doch das Land öffnete sich nur zögerlich. 1861 half ein Handelsvertag nach - mit kolonialistischem Druck. Dennoch wurden aus Fremden Freunde. Hier werden 20 Porträts außergewöhnlicher Persönlichkeiten versammelt, die Brücken zwischen den Ländern schlugen.
Klappentext:
Am 24. Januar 1861 schlossen Japan und Deutschland ihren ersten "Freundschafts- und Handelsvertrag" - der Beginn einer reichen Geschichte des gegenseitigen Austausches und gemeinsamen Lernens. Genau betrachtet gibt das Datum keinen Anlass zum Jubel. Aller Girlanden entkleidet, war der Vertrag Ausdruck eines kolonialen Diktums. Es begünstigte deutsche Interessen und nahm Japaner in die Pflicht. Dennoch entwickelte sich im Laufe der Zeit, je näher man sich kam, eine ebenbürtige, offene Beziehung. Ein Grund dafür war sicher eine gegenseitige Faszination. Ein Strom hochrangiger Wissenschaftler, Künstler, Unternehmer, Politiker und anderer Fachleute ("Brückenköpfe") findet seither den Weg ins Partnerland. Daraus hat sich ein dichtes Netz entwickelt, das dem kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Nutzen beider Länder dient. Das Buch bietet anhand von 20 Lebensskizzen einen Einblick in die fruchtbare Verbindung zwischen beiden Ländern - eine Partnerschaft, die es zu bewahren gilt.