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Années vingt - Années soixante. Réseaux du sens - Réseaux des sens- Zwanziger Jahre - Sechziger Jahre. Netzwerke des Sin

Années vingt - Années soixante. Réseaux du sens - Réseaux des sens- Zwanziger Jahre - Sechziger Jahre. Netzwerke des Sin - Quels paradigmes pour une analyse de l'histoire culturelle dans les pays de langue allemande ? - Welche Paradigmen für eine Analyse der Kulturgeschichte in den deutschsprachigen Ländern?

Taschenbuch
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Produktdetails  
Verlag Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
Auflage 2009
Seiten 259
Format 14,8 x 1,4 x 21 cm
Gewicht 370 g
Reihe Convergences 52
ISBN-10 3034300476
ISBN-13 9783034300476
Bestell-Nr 03430047A

Produktbeschreibung  

La métaphore du réseau s'est imposée durant les années quatre vingt dix à l'occasion de ce qu'il est convenu d'appeler le « topical turn », pour décrire les logiques de développement de la vie culturelle et leur analyse en termes spatiaux plutôt que temporels. Simultanément, il arrive que la constitution de réseaux soit bel et bien déterminée historiquement notamment de manière générationnelle ou sociopolitique. Les contributeurs de cet ouvrage (spécialistes de philosophie, d'histoire culturelle, de littérature) s'inspirent de cette réflexion pour traiter d'un phénomène de réverbération dans l'histoire culturelle, en particulier d'expression allemande, des années vingt aux années soixante du XXe siècle. Au plan métacritique, la réception répétée de la philosophie de Frédéric Nietzsche, mais aussi d'Ernst Cassirer notamment chez Michel Foucault et Gilles Deleuze apparaît comme un lien constitutif de ce déploiement métaphorique. D'autres modèles explicatifs sont présentés tel celui des paradigmes en science ou celui d'un équilibrage pulsionnel, de type psychanalytique. Des études de cas précis illustrent également cette hésitation entre le modèle métaphorique et le modèle historique, concernant les modes d'affirmation de certaines avants-gardes, l'étude de la reprise poétique chez Heissenbüttel ou Rühmkorf, filmique chez Godard, ou théâtrale chez les héritiers d'Artaud.
Die Metapher des Netzwerkes hat sich im Laufe der neunziger Jahre anlässlich des sogenannten «topical turn» zur Beschreibung der logischen Mechanismen in der Entwicklung des kulturellen Lebens und deren Analyse in eher räumlichen als zeitlichen Begriffen durchgesetzt. Der Aufbau von Netzwerken mag aber auch historisch bedingt sein, zum Beispiel durch Generationszugehörigkeit und sozial-politische Umstsozial-politische Umstände. Die Beiträger dieses Bandes (Spezialisten für Philosophie, Kulturgeschichte und Literaturwissenschaft) gehen von dieser Überlegung aus, um sich dem Phänomen der Sp iegelung in der Kulturgeschichte - insbesondere in der deutschsprachigen - von den zwanziger bis sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen. Auf metakritischer Ebene erscheint die wiederholte Rezeption der Philosophie Friedrich Nietzsches, aber auch Ernst Cassirers, insbesondere bei Michel Foucault und Gilles Deleuze als eine Verbindung, die wesentlich ist für die Entfaltung der räumlichen Metaphorik. Weitere Erklärungsmodelle werden vorgeschlagen, wie das paradigmatisch-wissenschaftliche oder das triebhaft-psychoanalytische. Fallstudien illustrieren zudem dieses Zögern zwischen metaphorischem und historischem Modell, was die Selbstbehauptung gewisser Avantgarden sowie die Untersuchung bestimmter Rezeptionsmomente betrifft, im poetischen Bereich bei Heissenbüttel oder Rühmkorf, im filmischen bei Godard, oder im dramatischen bei den Erben Artauds.

Inhaltsverzeichnis:

Contenu/Aus dem Inhalt: Françoise Lartillot/Axel Gellhaus : Préface des éditeurs/Vorwort der Herausgeber - Joël Bernat : D'une logique « cyclique » d'apparition des mouvements intellectuels et artistiques - Françoise Lartillot : De la forme symbolique au réseau, sauter le pas du symptôme. A propos d'une histoire de la philosophie de la culture - Bernard Andrieu : Nietzsche et le corps du chercheur - Angèle Kremer-Marietti : Le paradigme scientifique : cadres théoriques, perception, mutation - Achim Geisenhanslüke: Von Ereignis sprechen. Heidegger und Foucault - Sophie Salin: Die «Kulturanalyse» nach Deleuze. Das Bindeglied der Stoiker in Deleuzes Logik des Sinns - Axel Gellhaus: Carl Einstein. Eine Collage - Heinz-B. Heller: Lemmy Caution im Geflecht alter/neuer Geschichte(n). Jean-Luc Godards Allemagne neuf zéro - Hubert van den Berg: Gegen die Unterscheidung zwischen «historischer» und «Neoavantgarde». Hinweis auf die Kontinuität der Avantgarden des 20. Jahrhunderts als Netzwerk - Walter Delabar: Katalysatoren der Modernisierung. Eine Skizze zur Bearbeitung der Modernisierung in der Literatur und Kultur der zwanziger und sechziger Jahre - Eliane Beaufils : La théorie d'Artaud et ses concrétisations dans les années 1960 : à la source d'un nouveau corpus théâtral - Frédérique Colombat : Schizographie et poésie militante : la modernité relue par Peter Rühmkorf.

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