Hamburger und Altonaer Reformwohnungsbau der 1920er Jahre - Vergleichende Perspektiven von Modellen der Moderne
Verlag | Dölling & Galitz |
Auflage | 2024 |
Seiten | 340 |
Format | 19,5 x 3,0 x 26,0 cm |
Gewicht | 1234 g |
ISBN-10 | 3960607075 |
ISBN-13 | 9783960607076 |
Bestell-Nr | 96060707A |
Fritz Schumacher und Gustav Oelsner prägten maßgeblich den Hamburger und Altonaer Reformwohnungsbau zwischen 1918 und 1933, bevor sie durch die Nationalsozialisten zwangspensioniert wurden. Ihr Anliegen war die Reform der Großstadt durch gesunde Lebensbedingungen und bessere, aber bezahlbare Wohnungen. Die von ihnen initiierten Reformen waren eingebettet in einen Kontext von wohn- und lebensreformerischen Modellen, von sozialer Verantwortung, Gemeinschaftsgeist und Solidarität. Um sie umzusetzen, arbeiteten sie mit den herausragenden Architekten ihrer Zeit zusammen, u.a. Karl Schneider, Paul und Hermann Frank, Block und Hochfeld, Elingius und Schramm, Hermann Höger, Hans und Oskar Gerson und Friedrich Ostermeyer. In diesem Buch werden Fragen des Umgangs mit dem baukulturellen Erbe und die Zukunftsfähigkeit des Wohnungsbaus der 1920er Jahre erörtert. Die Beiträge umspannen die Vielfalt der baukulturellen Moderne in Wohnungsbau, Architektur, Freiraumplanung und Schulbau. Mit Beiträg en von: Olaf Bartels, Werner T. Bauer, Olaf Bey, Winfried Brenne, Heino Grunert, Monika Isler Binz, Michael Koch, Claus Kurzweg, Peter Michelis, Roger Popp, C.Julius Reinsberg, Gabriela Rembarz, Joachim Schnitter, Dirk Schubert, Cor Wagenaar und Anna Zülch. In Kooperation mit der Fritz-Schumacher-Gesellschaft e.V. und der Gustav-Oelsner-Gesellschaft e.V.
Rezension:
»Bezahlbarer Wohnraum - das ist gerade in Hamburg ein großes Thema. Und das war tatsächlich schon vor 100 Jahren so. ... Über 100 Gebäude hat Schumacher zwischen 1909 und 1933 in Hamburg entwerfen und bauen lassen. Noch heute prägen seine dunkelroten Klinkerbauten das Stadtbild. Das Buch ... erzählt, wie Hamburg zu diesen besonderen Gebäuden kam und vergisst dabei nicht das kleinste Detail.« Lennart Richter, NDR