Kooperatives Lernen im Englischunterricht - Empirische Studien zur (Un-)Möglichkeit fremdsprachlicher Bildung in der Prüfungsschule
Verlag | Narr |
Auflage | 2020 |
Seiten | 467 |
Format | 15,7 x 3,3 x 22,3 cm |
Gewicht | 702 g |
Reihe | Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik |
ISBN-10 | 3823384279 |
ISBN-13 | 9783823384274 |
Bestell-Nr | 82338427A |
Das Buch berichtet über ein Forschungsprojekt, in dem Lehrer:innen ihren Englischunterricht der Klassenstufen 5 bis 7 mittels kooperativer Lernmethoden gestalten. Dieser Unterricht zeigt sich lehrerzentriertem Unterricht überlegen. Die lehrbuchorientierte Routine und durchgängige Leistungsorientierung des Gymnasiums aber bringen die Lehrer:innen in Konflikte und erschweren Kooperation.
Klappentext:
Welchen Nutzen hat Kooperatives Lernen? Auf welche Widerstände stößt es in der Praxis? Welche Rolle spielen Lehrer_innen dabei? Das Buch beantwortetdiese Fragen theoretisch und empirisch. Vier Lehrer_innen wurden über drei Jahre begleitet, wie sie ihren Englischunterricht der Klassenstufen 5, 6 und 7kooperativ gestalteten. Der Unterricht wurde videographiert.In Interviews erzählten und reflektierten die Lehrer_innen ihre Erfahrungen. Die Entwicklung der Sprachkompetenz der Schüler_innen wurde durch C-Tests erhoben. Dabei erwies sich kooperativer Englischunterricht lehrerzentriertem Englischunterricht als mindestens gleichwertig. Die lehrbuchorientierteRoutine des Englischunterrichts und die konkurrenzbezogene Leistungsorientierung des Gymnasiums aber brachten die Lehrer_innen in Konflikte, erschwerten Kooperation und verhinderten einen kommunikativen Englischunterricht.