Am Ende der christlichen Welt - Karl Barth und die Säkularisierung
Verlag | TVZ Theologischer Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 114 |
Format | 15,0 x 0,8 x 22,5 cm |
Gewicht | 195 g |
ISBN-10 | 3290186377 |
ISBN-13 | 9783290186371 |
Bestell-Nr | 29018637A |
«Das christliche Abendland existiert nicht mehr, in der Grossstadt nicht, aber auch nicht im Frieden des hintersten Dorfes.» - Das sah schon Karl Barth so. Gleichzeitig war er der Ansicht, dass diese säkulare Welt nicht von Gott verlassen sei. Kann dieser Ansatz der Kirche heute weiterhelfen? Die Beiträge in diesem Band werfen in der Auseinandersetzung mit Karl Barth neues Licht auf einen wichtigen Teil seiner Theologie - und auf die Herausforderungen von Kirche und Pfarramt im 21. Jahrhundert.
Die Zeit der Dominanz des Christentums ist vorbei. Bereits Karl Barth (1886-1968) schlug vor, sich nicht zurückzusehnen, sondern mit einer bescheideneren Rolle der Kirche in der Gesellschaft zu rechnen - und darauf zu vertrauen, dass auch die säkulare Welt nicht von Gott verlassen ist. Dieser Band bietet eine facettenreiche Auseinandersetzung mit Barths Reaktion auf die Säkularisierung. Hilft sein Ansatz der Kirche heute weiter? Kann er im Gemeindealltag entlastend wirken? Was bedeutet er für das Verständnis des Pfarramts? Und wie kann man mit vereinnahmenden Tendenzen von Barths Denken umgehen? Die Beiträge von Oliver Albrecht, Christina Aus der Au, Reinhold Bernhardt, Ralph Kunz und Michael Pfenninger werfen in der Auseinandersetzung mit Karl Barth ein neues Licht auf die Herausforderungen von Kirche und Pfarramt im 21. Jahrhundert.