Stimmigkeit und Dissonanz - Zum Zusammenhang zwischen Überzeugungen von Komponist_innen und ihrem kompositionspädagogischen Handeln
Verlag | Waxmann Verlag GmbH |
Auflage | 2021 |
Seiten | 206 |
Format | 15,4 x 1,3 x 21,1 cm |
Gewicht | 304 g |
Reihe | Perspektiven musikpädagogischer Forschung 13 |
ISBN-10 | 3830944314 |
ISBN-13 | 9783830944317 |
Bestell-Nr | 83094431A |
Wie hängen die Überzeugungen von Komponist_innen mit ihrem kompositionspädagogischen Handeln zusammen? Dieser Frage geht Julia Weber in einer qualitativen Interviewstudie nach, die die Sicht von Komponist_innen auf ihr eigenes Handeln in den Mittelpunkt rückt. Anknüpfend an bestehende Forschungen zu Überzeugungen von Lehrpersonen werden die pädagogischen Überzeugungen von Komponist_innen mit ihren Erfahrungen in schulischen und außerschulischen Vermittlungsprojekten in Bezug geSetzt. Zwischen den verschiedenen pädagogisch-künstlerischen Überzeugungen und Sichtweisen auf Handeln tun sich Spannungsfelder auf, die im Rahmen einer Grounded-Theory-Studie ausgeleuchtet werden. Festgestellt wird unter anderem ein "Tabu der Einmischung" in Kompositionsprozesse von Schüler_innen. Auf der Basis empirischer Forschung kann so ein Grundkonflikt der Musikpädagogik in den Blick genommen werden: die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Pädagogik.