Europäische Plattformverfassungen - Die Konstitutionalisierung digitaler Kommunikationsräume durch Art. 14 Abs. 4 Digital Services Act
Verlag | Mohr Siebeck |
Auflage | 2025 |
Seiten | 369 |
Format | 15,5 x 2,0 x 23,5 cm |
fadengeheftete Broschur. | |
Gewicht | 564 g |
Reihe | Studien zum europäischen und deutschen Öffentlichen Recht / EuDÖR |
ISBN-10 | 3161645375 |
ISBN-13 | 9783161645372 |
Bestell-Nr | 16164537A |
Wer setzt die Standards im digitalen Raum? Christian Ollig zeigt, wie der Digital Services Act eine neue Ära des Grundrechtsschutzes in der Europäischen Union etabliert.
Wer setzt die Standards für Grundrechtsschutz im digitalen Raum? Christian Ollig befasst sich mit dieser Frage und entwickelt einen innovativen Vorschlag: Der Digital Services Act bindet Plattformunternehmen direkt an die europäische Grundrechtecharta. Dies markiert einen Paradigmenwechsel. Die klassische Trennung zwischen Hoheitsträgern und Privatunternehmen verliert in der Digitalwirtschaft an Bedeutung. Der Autor eröffnet damit eine neue Perspektive auf die Herausforderungen der Plattformregulierung, insbesondere im Hinblick auf die Beeinflussung der öffentlichen Meinungsbildung durch globale Unternehmen innerhalb der Europäischen Union.
Who sets the standards in the digital world? Christian Ollig shows how the Digital Services Act establishes a new era of fundamental rights protection in the European Union.