Die große Trommel - Leben, Kampf und Traumlallen Adolf Hitlers
Verlag | WBG Theiss |
Auflage | 2022 |
Seiten | 192 |
Format | 14,3 x 1,8 x 22,0 cm |
Gewicht | 334 g |
ISBN-10 | 3806244901 |
ISBN-13 | 9783806244908 |
Bestell-Nr | 80624490A |
1930 widmet der Autor Max Hochdorf dem späteren Reichskanzler Adolf Hitler eine klarsichtige Analyse seines Denkens, Charakters und seiner Pläne. Erschreckend ist, mit welcher prophetischen Gabe Hochdorf die zukünftige Bedeutung des (Ver-)Führers für Deutschland sah. Nach über 90 Jahren ist es Zeit, dieses visionäre Buch wieder bekannt zu machen.
Hellsichtig und frappant: Hitler aus Sicht eines sozialistischen Journalisten im Jahr 1930
Es war eine Zäsur: Die NSDAP wurde bei den Wahlen zum Reichstag der Weimarer Republik am 14. September 1930 stärkste Partei. Damit gehörte dem Parlament nun mehrheitlich eine Partei an, die sich seit Jahren demokratiefeindlich äußerte. Für den sozialistischen Journalist und Autor Max Hochdorf war das Wahlergebnis Anlass, die deutsche Öffentlichkeit über Adolf Hitler, seine Ideologie und seine Ziele aufzuklären.
"Wer war Adolf Hitler? Wer ist er? Wer wird er sein?" Max Hochdorf wertete für sein Buch verschiedene Texte aus Büchern und Zeitungen aus, darunter Hitlers Selbstdarstellung in "Mein Kampf". Das Ergebnis veröffentlichte er unter dem Pseudonym Tacitus Redivivus.
"Die große Trommel" ist eine vernichtende Analyse, eine visionäre Abrechnung, satirisch, bissig und sprachlich virtuos.
Inhaltsverzeichnis:
Von Braunau bis München9Hitler entdeckt seine Idee 22Trommelfeuer gegen Sozialisten und Juden37Der Übermensch verbietet den Klassenkampf48Das Programm 55Der Bierputsch 71Das Volksgericht95Der deutsche Krieg 105Rebellion der Jakobiner 121Traumlaller und Johannesnatur 131Es wird aufgenordet137Mussolini und der Promethide 145Nachwort 150Anhang 169Anmerkungen 170Quellen 190Literatur 191
Rezension:
»Eine unglaublich hellsichtige, erschütternd prophetische Analyse dessen was kommen würde, wenn man Hitler ließe.« Hans von Trotha, DLF Kultur »Satire, die berührt ... Ein Zeitdokument der ganz besonderen Art ... « P. Schneider, SpaZz-Magazin