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Die Christianisierung der Städte der Provinz Scythia Minor

Die Christianisierung der Städte der Provinz Scythia Minor - Ein Beitrag zum spätantiken Urbanismus auf dem Balkan

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Produktdetails  
Verlag Reichert
Auflage 2012
Seiten 264
Format 18,0 x 24,5 x 2,1 cm
Gewicht 900 g
Reihe Spätantike - Frühes Christentum - Byzanz
ISBN-10 389500782X
ISBN-13 9783895007828
Bestell-Nr 89500782A

Produktbeschreibung  

Die zwischen der Donaumündung und der westlichen Schwarzmeerküste gelegene Provinz Scythia Minor stellte bis ins 7. Jahrhundert sowohl aus militärischer als auch kirchenpolitischer Perspektive einen wichtigen Vorposten Konstantinopels dar. Gleichzeitig war diese Region über Jahrhunderte hinweg eine bedeutende ethnische Konvergenzzone Europas. Dies illustrieren die drei Städte, die mit ihrem historisch gewachsenen Nebeneinander unterschiedlicher kultureller und damit auch urbanistischer Traditionen den Fokus der vorliegenden Studie bilden.
Am Beispiel der ehemaligen griechischen Kolonien Histria und Tomis (Constanta) und der kaiserzeitlichen Stadtgründung Tropaeum Traiani (Adamclisi) wird eine Rekonstruktion der Veränderungen der urbanistischen Strukturen vor dem Hintergrund des Aufstiegs des Christentums zu einer zentralen Instanz von Staat und Gesellschaft in der Spätantike untersucht. Im Zentrum der Studie steht die Rekonstruktion der Veränderungen im urbanistischen Gefüge d er Städte aufgrund der Analyse der vertikalen und horizontalen Bezüge der neu errichteten Kirchen und Sepulchralanlagen aber auch der bisher vernachlässigten Teilbereiche wie die Stadtmauern und die Wohn- und Handwerkskomplexe.

Rezension:

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"Die Region der Dobrudscha zwischen Donau und Schwarzem Meer besitzt zahlreiche spätantike und frühchristliche Monumente. Diese bislang weniger gewürdigte Überlieferung will die vorliegende (...) Untersuchung in das Bewusstsein der wissenschaftlichen Öfientlichkeit bringen. (...) Der Christianisierungsprozess wird in den drei exemplarisch ausgesuchten Städten Tomis, der Provinzhauptstadt, Histria und Tropaeum Traiani aufgrund der in diesen durchgeführten Grabungen untersucht. (...) Zuletzt wird Christentum und Stadtentwicklung in ihrer Durchdringung in der Spätantike geschildert. (...) In einem abschließenden Kapitel behandelt der Verfasser die Christianisierung der Städte in der Provinz Scythia Minor. (...) Das nicht genau zu datierende Phänomen der
Christianisierung war eindeutig keine stadtfeindliche Entwicklung, sondern hat sich in diese eingefügt. Ein wertvoller Beitrag zur spätantiken Stadtentwicklung unter Einbeziehung des Christent ums liegt vor, der für die weitere Erforschung der Geschichte der römischen Provinzen von erheblicher Bedeutung ist."

Von Immo Eberl

In: Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung, für 40. Jahrgang, Heft4/2013, S. 390-393.
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"Insgesamt hat der Autor eine gelungene Studie zu einer wenig bekannten Provinz vorgelegt, die man gern wieder zur Hand nehmen wird."

Jutta Dresken-Weiland

In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 33, 2014, S. 215-216.

Until the 7th century, the province Scythia Minor, situated between the mouth of the Danube and the Western shore of the Black Sea, was an important military and ecclesiopolitical outpost of Constaninople. At the same time, this region was a significant zone of ethnical convergence for centuries. This is exemplified by three cities, whose historical coexistence of different cultural and urbanistic traditions is the main focus of this study.
Taking the former Greek colonies Histria and Tomis (Constanta) and the city Tropaeum Traiani (Adamclisi), founded in imperial times, as an example, a reconstruction of the changes in urbanistic structures is analysed in the context of the rise of Christianity, which became a major authority in the state and society of late antiquity. The central focus of this study is on the reconstruction of the changes in the urbanistic structures of the cities, based on the analysis of vertical and horizontal references of the new churches and sepulchral grounds, but also of such parts of the cities as the city walls and the residential and handicraft areas, which were so far neglected.

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