Vergleich zu frühere Preisbindung3
Verlag | Oetinger |
Seiten | 234 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 236 g |
Reihe | Oetinger Taschenbücher Bd.187 |
ISBN-10 | 3841501877 |
ISBN-13 | 9783841501875 |
Bestell-Nr | 84150187 |
Charlotte Blackwell lebt mit ihrer Mutter und der älteren Schwester in einem kleinen Ort in Australien. Sie treibt gerne Sport und arbeitet nebenbei in einer Bäckerei. Hier lernt sie auch Evie Salter kennen. Sie ist ganz anders als Charlotte, die Evies extrovertierte, künstlerische aber auch verrückte Art bewundert. Charlotte selbst spricht nicht über ihre Gefühle. Sie leidet immer noch unter dem Tod ihres Vaters, der an Depressionen litt. Ihre Mutter flieht sich seit seinem Selbstmord in die fiktive Welt der Bücher.
Evie scheint Charlottes innere Traurigkeit zu spüren und nähert sich ihr langsam an. Sie treffen sich gemeinsam mit Evies Freund Seb auf einem Aussichtsturm am Meer. Seb hat Alkohol mitgebracht und die Gespräche werden immer intimer. Zum Spaß küsst Evie Charlotte, um zu beweisen, dass man Küsse auch faken kann. Charlotte ist von diesem Kuss hin und weg; fühlt sich immer mehr zu Evie hingezogen. Als beide eines Nachmittags zusammen shoppen gehen, stiehlt Evie eine Halskette für Charlotte und küsst sie erneut. In den Ferien sehen sich die beiden täglich und gehen am letzten Tag der Woche gemeinsam zu einem Strandpicknick mit Evies Freunden. Hier kommen sich die beiden endgültig näher und Evie verbringt die Nacht mit Charlotte.
Charlotte ist von ihren Gefühlen für Evie überwältigt, doch am nächsten Morgen ist Evie wie verwandelt. Nach dem Frühstück teilt sie Charlotte mit, dass sie die lesbische Beziehung nur ausprobieren wollte, und sich nun doch dagegen entschieden hat, da sie nicht wirklich auf Frauen steht. Charlotte ist verwirrt, verletzt und fertig, verarbeitet ihre Zeit mit Evie aber schlussendlich, indem sie ihr einen Brief schreibt.
Leseprobe:
Evie, Du hast gesagt, dass ich schön bin und dann hast du mir erst Hoffnungen gemacht und bist danach direkt zu deiner nächsten Erfahrung weitergezogen. Du warst weg, bevor ich die Dinge sagen konnte, die ich Dir sagen wollte. Bevor ich Dir sagen konnte, wie ich fühlte.