Atlas zur Geschichte der Deutsch-mittelalterlichen Baukunst - in 86 Tafeln. Mit erläuternden Texten von Matthias Untermann
Verlag | WBG Academic |
Auflage | 2009 |
Seiten | 178 |
Format | 40 x 47,3 x 3,1 cm |
In Schuber | |
Gewicht | 4360 g |
ISBN-10 | 3534215591 |
ISBN-13 | 9783534215591 |
Bestell-Nr | 53421559A |
Georg Gottfried Kallenbachs großartiger 'Atlas' erschien 1847 erstmals in gebundener Form. Für seine Tafeln wählte er rund 140 Bauten aus - Kirchen und Profanbauten vom Rhein bis zur Weichsel. Mit zahlreichen Gebäuden sind die Städte Köln, Nürnberg, Regensburg, Erfurt, Halberstadt und Braunschweig sowie deren unmittelbares Umland vertreten. Die Zeichnungen sind in Detailtreue und Feinheit einzigartig. Eindrucksvoll sind insbesondere die Ausklapptafeln mit Ansichten etwa des Kölner Doms, des Freiburger und des Ulmer Münsters. Diese Ausgabe bietet auf der rechten Seite Reproduktionen der Zeichnungen der Ausgabe von 1847, mit einigen wenigen Ausnahmen im Originalformat, und auf der linken Seite den erläuternden Text von Matthias Untermann.
Klappentext:
Die Begeisterung für mittelalterliche Baukunst erreichte mit der Romantik im 19. Jahrhundert einen Höhepunkt. In dieser Tradition steht auch Georg Gottfried Kallenbachs großartiger 'Atlas zur Geschichte der Deutsch-mittelalterlichen Baukunst', der 1847 erstmals in gebundener Form erschien. Mit diesem Folio-Band in limitierter und nummerierter Auflage liegt diese Rarität endlich wieder vor. Kallenbachs 'Atlas' zählt zu den außergewöhnlichen Tafelwerken aus dem 19. Jahrhundert. Die neu verfassten Erläuterungen von Matthias Untermann, renommierter Heidelberger Kunsthistoriker und Mittelalterarchäologe, ordnen die Bauwerke historisch ein und beschreiben und erklären zu jeder Tafel Baugeschichte, Datierung und Bedeutung sowie den heutigen Zustand. Eine Einleitung zur Person Kallenbachs und ein Register der Bauten und Orte runden den Prachtband ab.
Rezension:
»Kallenbachs Erstausgaben haben natürlich längst schon ihren Weg in die bibliophilen Schatzkammern der Museen und großen Bibliotheken gemacht. Deshalb ist diese Reprintausgabe eine verlegerisch begrüßenswerte Tat. Begehrenswert für alle, die sich intensiv mit der Architekturhistorie der Gotik auseinandersetzen und natürlich auch für jeden Bibliophilen ein Leckerbissen.« Denkmalstiftung Baden-Württemberg