Annette Kolb - Dichterin zwischen den Völkern
Vergleich zu frühere Preisbindung2
Verlag | Piper |
Auflage | 2017 |
Seiten | 368 |
Format | 12,0 x 18,7 x 2,4 cm |
Gewicht | 282 g |
Reihe | Piper Taschenbuch 31217 |
ISBN-10 | 3492312179 |
ISBN-13 | 9783492312172 |
Bestell-Nr | 49231217M |
"D'Leut ärgern" wählte sich Annette Kolb (1870-1967) schon als junges Mädchen zum Motto, doch nicht aus Bosheit, sondern weil sie ihre Meinung offen vertreten wollte. Sie war scharfsinnig und naiv, sie war Pazifistin und ging keiner Fehde aus dem Weg, sie trug als Deutsch-Französin zwei Vaterländer in ihrem Herzen und hatte Europa im Kopf. Ihre Bücher vermitteln eine große Leichtigkeit, dabei fiel ihr das Schreiben zeitlebens schwer. Diese Biografie erzählt die aufregende Geschichte ihres Lebens, die exemplarisch ist für ein von Anerkennung und Verfolgung gleichermaßen bestimmtes Schriftstellerdasein im 20. Jahrhundert.
Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkung
" Sympathie zwischen Bayern und Frankreich "
Herkunft und geistige Voraussetzungen
" Meine geistige Einzelhaft "
Kindheit und Jugend (1870 - 1888)
" Nichtstun -, das wird nicht länger gehen "
Literarische Anfänge (1888 - 1899)
" Hofnarrenposten "
Auf dem diplomatischen Parkett (1899 - 1906)
" Ich würde Ihnen alle Blumen ins Haus schicken "
Der literarische Durchbruch (1907 - 1913)
" Jene Meisterprobe männlicher Stupidität "
Erster Weltkrieg und Schweizer Exil (1914 - 1918)
" René guckst du nach meinem Rosengarten ? "
Neubeginn in Badenweiler (1919 - 1923)
" Meine Liebe, es ist ziemlich aussichtslosDas Badenweiler Jahrzehnt (1923 - 1933)
" Aber wir werden nicht zu Schanden werden "
Europäisches Exil (1933 - 1941)
" Dankbar und unglücklich "
Amerikanisches Exil (1941 - 1945)
" Aber einer muß es ihnen doch sagen "
Schwierige Rückkehr (1945 - 1961)
" Dein Land ist sch on mein Land geworden !! "
Sehnsucht nach dem Heiligen Land (1961 - 1967)
Anmerkungen
Bibliografie
Zeittafel
Bildnachweis
Danksagung
Rezension:
»Die stilistisch grundlegend überarbeitete Biografie spürt dem Leben einer außergewöhnlichen Zeitzeugin nach.« augsburger-allgemeine.de 20171129