Conflicting Vibes: Robert & Viktoria

Konflikt. Substantiv, maskulin. Definition: Wenn ein sexy Bad Boy auf eine charmeresistente Karrierefrau trifft.Viktoria ist glücklich, als ihr Flugzeug in Wien landet. Die Jahre im Ausland haben sich gelohnt. Endlich hat sie den Job als Chefcroupier, auf den sie hingearbeitet hat. Doch als sie ihre Wohnungstür aufsperrt, findet sie das reinste Chaos vor. Der Kollege, der sie im Casino Wien einweisen soll, betatscht sie. Und als ob das nicht reichen würde, behandelt ihr Nachbar sie wie den letzten Dreck - bevor er sie küsst und sie ihn mit einer Ohrfeige in die Schranken weist.Kratzbürstige Frauen mag Robert nur im Bett. Hysterische Weiber hingegen gar nicht. Dem Geschäftsführer des Szenelokals Vibes ist die morgendliche Ruhe in seiner neuen Wohnung heilig - während seine Nachbarin um diese Zeit schreit und kreischt. Als sie auch noch ihren gesamten Hausrat ausgerechnet an der gemeinsamen Wand zertrümmert und ihn aus dem Schlaf reißt, ist seine Geduld am Ende ...

Leseprobe:

EXTRAKT:»Viktoria?«Mein Magen überschlägt sich und mein Puls beschleunigt. Ich liebe es, wie er meinen Namen ausspricht. So warm und zärtlich, mit seiner dunklen sexy Stimme. Fast kann ich das leichte Zucken seiner Mundwinkel vor mir sehen, die dieses jungenhafte Lächeln andeuten, das sich langsam über seinem ganzen Gesicht ausbreitet, bevor er sich vorbeugt und seine Lippen sich den meinen ...»Ja?« Ich drücke die Klinke nach unten und öffne die Tür.Würde ich nicht schon so absolut hingerissen grinsen, dann würde ich es jetzt tun. Er ist einfach ... einfach Robert.Atemberaubend attraktiv, unnachahmlich sexy - und so schrecklich romantisch. Wo um Himmels willen hat er in der kurzen Zeit eine langstielige dunkelrote Rose aufgetrieben?»Ich habe die Dornen entfernt, damit du dir nicht wehtust.« Er zwinkert mir zu. »Ich kann ja nicht schon bei unserem ersten Date riskieren, dass du dich verletzt.«»Beim zweiten würdest du das in Kauf nehmen?« Ich greife nach der Rose und halte sie mir u nter die Nase. Sie riecht fantastisch.Theatralisch legt er beide Hände an seine Brust. »Hast du mir soeben versprochen, dass es nicht nur bei diesem einen bleibt?« Er seufzt tief. »Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt, Viktoria.«Lachend schüttele ich den Kopf. »Du übertreibst schamlos.«»Nicht im Mindesten, aber ich will ja nicht so sein. Sicher gibt es in diesem Moment in Afrika oder Amerika oder Asien noch jemanden, der denkt, dass kein anderer Mann glücklicher ist als er. Sagen wir also in Europa?«Ich schüttele den Kopf.»In Wien?«Ich könnte mich augenblicklich unsterblich in ihn verlieben, als er sich mit der Hand durch seine ohnehin verwuschelten schwarzen Locken fährt und mich anstrahlt.