Verlag | Galiani ein Imprint im Kiepenheuer & Witsch Verlag |
Auflage | 2018 |
Seiten | 368 |
Format | 13,5 x 20,9 x 20,6 cm |
Gewicht | 502 g |
ISBN-10 | 3869711787 |
ISBN-13 | 9783869711782 |
Bestell-Nr | 86971178A |
Eine leidenschaftliche Hommage an die Schönheit der Literatur und die Magie des Schreibens.
Ruhrgebiet, Mitte der achtziger Jahre: Volker Winterberg arbeitet als Zivildienstleistender im Seniorenheim und schreibt Gedichte. Er träumt davon, ein Dichter zu werden wie Peter Rühmkorf und die Leute von der Gruppe 47. Aber vorläufig muss er noch frühmorgens seine Alten für den Tag vorbereiten. Die übrige Zeit verbringt er trinkend, rauchend und schreibend in Kneipen, die Nächte öfter in fremden Betten.
Ein Kurztrip per Anhalter und ohne Geld nach Paris inspiriert ihn zu seinem bislang besten Gedicht, und dann gewinnt er die Teilnahme an einem Treffen für Nachwuchsschriftsteller in West-Berlin. In der geteilten Stadt lernt er Heiner Müller kennen, den jungen, eigentümlichen Dichter Thomas und vor allem Katja, die mit Volker Ausflüge an die Mauer macht und ihm nach seiner Rückkehr Liebesbriefe schreibt. Als Volker ein zweites Mal nach Berlin reist, beginnt ein turbulente s Abenteuer mit Katja und eine verwickelte Odyssee durch das alte West-Berlin.
In Was dann nachher so schön fliegt erkundet Hilmar Klute ein faszinierendes Panorama der deutschen Nachkriegsliteratur. Mit atmosphärisch dichter Sprache erzählt er von der Leidenschaft fürs Schreiben, der Schönheit der Chance und der Liebe zur Literatur. Ein mitreißendes Debüt voller Sätze, die man am liebsten immer wieder lesen möchte.
Rezension:
Eine wilde Mischung aus Roadmovie und Coming-Of-Age-Geschichte, in der die heimliche Hauptrolle aber die Sprache selbst spielt. (...) Schreiend komisch und mit viel Empathie geschrieben. Gesa Ufer radio eins