Enthält:
"Tod in den Sternen"
Ein geistig verwirrter Mann fordert die Überweisung eines hohen Geldbetrages auf ein bestimmtes Konto. Zuerst nimmt ihn niemand ernst, doch dann droht er, die Bank mit einer Bombe in die Luft zu sprengen.
"Eiskalt wie der Tod"
Das Ehepaar Olof und Carolina Wachtman wird auf seinem herrschaftlichen Gut ermordet aufgefunden. Beide Leichen sind auf grausame Weise entstellt und lassen schreckliche Folterungen erahnen.
"Am Rande der Finsternis"
Auf einer Landstraße nahe bei Ystad wird in einem Auto ein verlassenes Kleinkind entdeckt. Vom Fahrer und Vater des Kindes, dem Bootsbauer Carl Svendsen, fehlt jegliche Spur.
"Ein Toter aus Afrika"
Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen bereitet die sozialdemokratische Partei einen Auftritt des Politikers Kenneth Nilsson vor. Als wäre das nicht genug Stress für die lokale Polizei, wird in einem Güterzug von Ystad nach Polen eine Leiche gefunden: ein ermordeter Schwarzafrikaner.< br>
"Der unsichtbare Gegner"
Ein junges Mädchen wird brutal ermordet mit einem blutleeren Körper aufgefunden. Eine Spur führt zu Martinssons Tochter, die verschwunden ist. Und Wallanders Tochter Linda verletzt sich schwer an einer manipulierten Waffe.
Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren. Axel Milberg, 1956 in Kiel geboren, spielte zunächst fast ausschließlich Theater an den Münchner Kammerspielen, ist aber seit vielen Jahren auch im Fernsehen und Kino präsent. Seine Wandelbarkeit zeigte er u. a. in »Jahrestage« (2000), »The International« (2009), »Ludwig II.« (2012), »Hannah Arendt« (2012), »Feuchtgebiete« (2013) oder »Saat des Terrors« (2018) und in über 70 Hörspielproduktionen sowie natürlich in der Rolle des Ermittlers Klaus Borowski im Kieler »Tatort«, die ihn populär machte. Hier, in seiner norddeutschen Heimat, spielt auch sein im Mai 2019 erschienener autobiographischer Roman »Düsternbrook«, der Monate auf der Spiegel-Bestsellerliste stand. Tscharre, Ulrike C.Ulrike C. Tscharre, geboren 1972, studierte neuere deutsche und englische Literatur und ließ sich danach an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm zur Schauspielerin ausbilden. Neben Rollen in den verschiedensten Theaterstücken spielte sie in vielen Fernsehproduktionen, wie z. B. dem Zehnteiler »Im Angesicht des Verbrechens« (Regie: Dominik Graf) oder mehreren Episoden von »Tatort« und »Polizeiruf 110«. Zudem ist sie im Film »Werk ohne Autor« von Oscarpreisträger Florian Henckel von Donnersmarck zu sehen. Im Hörverlag ist sie u. a. in Henning Mankells »Wallander«-Reihe, in Annette Mingels »Was alles war« und im Hörspiel zu Frank Schätzings »Der Schwarm« zu hören.
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