Schaden in der Oberleitung - Das geplante Desaster der Deutschen Bahn
Verlag | Westend |
Auflage | 2021 |
Seiten | 304 |
Format | 18,3 x 2,5 x 18,9 cm |
Gewicht | 329 g |
ISBN-10 | 3864899028 |
ISBN-13 | 9783864899027 |
Bestell-Nr | 86489902A |
Die Bahn ist eine echte Zumutung: Die Züge fahren immer unpünktlicher, oft fahren sie gar nicht und manchmal sind die ein Risiko für unser Leben. Das Problem liegt im System: Seit der Bahnreform im Jahr 1994, nach der die Bahn an die Börse sollte, handeln die Bahn-Verantwortlichen, als wollten sie die Menschen zu Autofahrern erziehen. Arno Luik, einer der profiliertesten Bahn-Kritiker, öffnet uns mit seinem Buch die Augen. Konkret geht es um Lobbyismus, Stuttgart 21, um Hochgeschwindigkeitszüge, um falsche Weichenstellungen, kurz: um einen Staatskonzern, der außer Kontrolle geraten ist. Luik zeigt auf, was zu tun ist, damit Verkehrswende und Klimaziele erreicht werden können.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort zur Taschenbuchausgabe 2021.........7Der kleine Bahnhof..........151 Das Symbol für den Niedergang: Stuttgart 21.......212 Mehdorns Weltmachtphantasien..............1063 Die Kunst der Selbstbereicherung............1264 Die Botschaft von Eschede............1325 Ohren zu im Weltkulturerbe...........1546 Der wichtigste Strippenzieher...........1777 Die Pofalla-Wende............1808 Von wegen Güter auf die Schiene............2069 Der Mythos vom Öko-Champion............21710 Das Teuerste muss es sein..............23711 Protz in Metropolen, Bahnhofs-Ruinen auf dem Land...........25712 Unfähige Verkehrsminister...........26413 Die Einflussagenten............27214 Endlich ein Eisenbahner.............27615 Neue Mitspieler und die Folgen...........28316 Verkehrswende? Nicht mit diesen Leuten.........289Ausblick: Ist diese Bahn noch zu retten? Und wenn ja: wie?...........299Namensregister.........302Bonus: Die Leiden der Deutschen BahnMonologe von Bahndirektor a.D. Klaus-Dieter Bodac k (95,108),Eisenbahnunternehmer Armin Götz (111, 205, 214),Lokführer Karl (133, 137, 152, 245, 274),Lärmopfer Frank Gross (166)und der Ausruf des Bahndirektors a. D. Eberhard Happe (282)