Intergeschlechtlichkeit in pädagogischen Kontexten - Biografische Erfahrungen in Familie und Schulzeit
Verlag | transcript |
Auflage | 2025 |
Seiten | 300 |
Format | 14,8 x 2,3 x 22,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur. | |
Gewicht | 487 g |
Reihe | Bildungsforschung 32 |
ISBN-13 | 9783837676402 |
Bestell-Nr | 83767640A |
Die dispositive Entkonzeptualisierung von Intergeschlechtlichkeit und Silencing-Prozessen in pädagogischen Kontexten - eine Rekonstruktion.
In pädagogischen Kontexten lässt sich eine Entkonzeptualisierung des Themas Intergeschlechtlichkeit feststellen, die hegemoniale Zweigeschlechterdiskurse stabilisiert und zu pathologischen Selbst- und Fremdpositionierungen intergeschlechtlicher Menschen führt. Die in der Studie erhobenen biografischen Erzählungen intergeschlechtlicher Menschen verweisen auf vielfältige Normalisierungs- und Tabuisierungspraktiken in Familie und Schulzeit. Mart Enzendorfer rekonstruiert diese als Silencing-Strategien. Pädagogische Kontexte können aber auch als zentrale Subjektivierungs- und Bildungsräume fungieren, in denen eine inter_inklusive Konzeptualisierung Potentiale für alle geschlechtlichen Subjekte eröffnet.