Star Wars: Die Hohe Republik - Geschichten von Licht und Leben

Eine spannende Kurzgeschichten-Sammlung mit den Lieblingscharakteren aus der beliebten Ära der Hohen Republik, die jeweils von einem geschätzten New-York-Times-Bestsellerautor - wie Claudia Gray, Justina Ireland, Daniel José Older, Cavan Scott oder Charles Soule - geschrieben wurden. Die Autoren erschaffen dabei neue spannende Verbindungen zwischen den Hohe-Republik-Phasen, klären bisher ungelöste Rätsel und geben verlockende Hinweise auf das, was noch alles kommen wird. Erlebt die grandiosen Abenteuer von Jedi-Rittern und ihren Padawanen, Helden und Schurken aus dieser faszinierenden Star Wars-Zeit, unmittelbar vor dem Start der finalen dritten Phase des großangelegten Literaturprojektes "Die Hohe Republik".

Klappentext:

Vom Rand des Wilden Raums bis zur Unterstadt von Coruscant, von der Starlight-Station bis zu den Meeren von Eiram und darüber hinaus - diese Geschichten voller erstaunlicher Geheimnisse, tiefster Enttäuschungen, wundersamer Rettung und unerschütterlicher Hoffnung führen uns tief in die Herzen und Köpfe der jungen Helden und Schurken der Hohen Republik. Mutig stellen sie sich tödlichen Herausforderungen, heimtückischem Verrat und ihren eigenen inneren Dämonen in dieser spannenden Kurzgeschichtensammlung aus einer weit, weit entfernten Galaxis, die Geheimnisse der Vergangenheit lüftet und gleichzeitig einen verheißungsvollen Ausblick auf das gibt, was noch kommen wird ...

Inhaltsverzeichnis:

INHALT- Einleitung von Michael Siglain- Die Königsblüte von Zoraida Córdova- Eine Faust hat keine Klauen von Tessa Gratton- Der Schild der Jedi von George Mann- Wo sich der einsame Reisende Zu Hause fühlt von Daniel Jose Older- Nach dem Fall von Claudia Gray- Die Macht weist den Weg von Justina Ireland- Der Weg eines Jedi von Charles Soule- Licht im Dunkel von Cavan Scott- Der unbekannte Faktor von Alyssa Wong- Über die Autorinnen und Autoren- Coruscant ruft von Lydia Kang

Leseprobe:

Bwll Zettifar saß auf einer Klippe über einem der vielen Ozeane von Eiram. Das Wasser am Horizont war schiefergrau; es sah aus, als würde man nicht darin versinken, falls man das Pech hatte, aus großer Höhe darauf hinabzustürzen, sondern, als würde man stattdessen darauf zerschmettert und in tausend Stücke auseinandergerissen werden. Oder vielleicht dachte Bell auch nur an die Starlight- Station, die mehr oder weniger zerschmettert und in tausend Stücke auseinandergerissen worden war. Die riesige Raumstation war praktisch eine eigene Welt gewesen, schillernd und voller Licht - ein Ort, wo die Besten der Galaxis zusammenkamen, um dieses Licht in die Galaxis hinauszutragen. So etwas wie die Starlight baute man nicht, wenn man nicht davon ausging, dass sie viele, viele Jahre in Betrieb sein würde. Über Generationen hinweg sogar. Letztlich hatte sie nur wenig mehr als ein Jahr überlebt. Die Station war von innen heraus sabotiert worden und aus dem Orbit über Eiram abgestürzt, wobei si e erst in zwei Hälften zerbrochen und dann brennend in einem der endlosen Ozeane des Planeten aufgeschlagen war, an Bord alle, die Bell und die anderen Jedi nicht rechtzeitig hatten evakuieren können. Denk nicht daran, was du nicht geschafft hast, sagte Bell sich. Denk daran, was du tun konntest. Du bist ein Jedi. Der gesamte Orden hat vielleicht ein paar Tausend Mitglieder, und die Galaxis hat Trillionen Bewohner. Ihr könnt nicht jeden retten. Alles, was die Jedi tun können, ist, dort, wo sie gerade sind, das Licht zu beschützen.