Der Mensch und seine Gesundheit sind wichtige Themen des Schulunterrichts. Ihre zentrale Stellung unterstreicht die Ausweisung der Gesundheitsförderung als Unterrichtsprinzip, das es in allen Fächern zu berücksichtigen gilt. Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass das gesundheitsbezogene Wissen von Schülerinnen und Schülern mangelhaft ist. Auch stehen unterschiedliche, zum Teil fehlerhafte Lernendenvorstellungen auf Seiten der Lehrenden einem kompetenten, gesundheitsbewussten Verhalten im Wege. Für den Unterricht hat es sich als besonders lernwirksam erwiesen, an die Vorstellungen der Lernenden anzuknüpfen und sie schrittweise in Einklang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu bringen. In diesem Buch werden gängige Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Mensch und Gesundheit präsentiert. Dabei werden fachdidaktische Vorschläge zur Berücksichtigung dieser Vorstellungen im Unterricht gemacht und durch beispielhafte Umsetzungen illustriert.
Maria Tulis (geb. 1978) leitet die Arbeitsgruppe Bildungspsychologie, forscht und lehrt am Fachbereich Psychologie an der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS). Darüber hinaus hat sie die wissenschaftliche Leitung der Hochschuldidaktik und Hochschulforschung an der PLUS inne und ist in der Lehrer:innenbildung in Zusammenarbeit mit der PLUS School of Education tätig. Ihre Forschungsarbeiten beziehen sich auf die Regulation von Motivation und Emotionen in Lernprozessen, insbesondere bei der Bewältigung von Hindernissen und Misserfolg sowie im Umgang mit Misskonzepten. In erster Linie fokussiert ihre Forschung das Zusammenspiel zwischen der Selbstregulation von Affekt, Motivation, (Meta-)Kognitionen, Resilienz und adaptiven Überzeugungen zum Lernen aus Fehlern.Maria Tulis (born 1978) is associate professor and head of the working group for educational psychology in the Department of Psychology at the Paris Lodron University of Salzburg (PLUS). She works closely with the PLUS Schoo l of Education and other networks in teacher education and higher education. Her research addresses self-regulation processes and conditions for adaptive dealing with errors and misconceptions in academic settings. In particular, she explores the determinants for overcoming failure and effective learning from errors focusing specially on motivational and emotional self-regulation, (meta-)cognitions, resilience, and adaptive orientations and beliefs. Maria Tulis (geb. 1978) leitet die Arbeitsgruppe Bildungspsychologie, forscht und lehrt am Fachbereich Psychologie an der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS). Darüber hinaus hat sie die wissenschaftliche Leitung der Hochschuldidaktik und Hochschulforschung an der PLUS inne und ist in der Lehrer:innenbildung in Zusammenarbeit mit der PLUS School of Education tätig. Ihre Forschungsarbeiten beziehen sich auf die Regulation von Motivation und Emotionen in Lernprozessen, insbesondere bei der Bewältigung von Hindernissen und Misserfolg sowie im Umgang mit Misskonzepten. In erster Linie fokussiert ihre Forschung das Zusammenspiel zwischen der Selbstregulation von Affekt, Motivation, (Meta-)Kognitionen, Resilienz und adaptiven Überzeugungen zum Lernen aus Fehlern.Maria Tulis (born 1978) is associate professor and head of the working group for educational psychology in the Department of Psychology at the Paris Lodron University of Salzburg (PLUS). She works closely with the PLUS Schoo l of Education and other networks in teacher education and higher education. Her research addresses self-regulation processes and conditions for adaptive dealing with errors and misconceptions in academic settings. In particular, she explores the determinants for overcoming failure and effective learning from errors focusing specially on motivational and emotional self-regulation, (meta-)cognitions, resilience, and adaptive orientations and beliefs.
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