Die 24. Ausgabe des Jahrbuchs der Schulentwicklung fokussiert Bildungsprozesse und Kompetenzentwicklungen im Kontext sprachlicher und sozialer Heterogenität. Die neun Beiträge in diesem Band widmen sich Kernkompetenzen und deren Entwicklung unter Berücksichtigung dieser Heterogenitätsdimensionen und stellen Forschungsbefunde und innovative Interventionskonzepte schul- und unterrichtsbezogener Bildungsforschung vor, die vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und den Ergebnissen internationaler Vergleichsstudien von höchster Relevanz für Bildungspraxis, -forschung und -politik sind.
Nele McElvany, Jg. 1977, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Direktorin des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS), Technische Universität Dortmund. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Empirische Bildungsforschung, individuelle, soziale und institutionelle Bedingungen des Lernens und Lehrens, Kompetenzen von Lehrkräften, Entwicklung und Förderung von Schriftsprachkompetenzen, Bildung und Migration, Pädagogisch-psychologische Diagnostik. Sabrina König, Jg. 1984, Dr. phil., M.Sc. Psychologie, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Technische Universität Dortmund. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind implizite und explizite Einstellungen, Stereotype threat, Wortschatzerwerb und Bildungsdiaparitäten. Rahim Schaufelberger, Jg. 1985, Dr. phil., M.A. Erziehungswissenschaft, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Technische Universität Dortmund. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Bildungsdisparitäten, Bildungsentscheidungen und Berufsorientierung. Michael Becker, Jg. 1975, Prof. Dr. phil, Dipl.-Psych, M.A. phil. (Neuere und Neueste Geschichte, Kath. Theologie), ist Professor für empirische Bildungsforschung am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), Technische Universität Dortmund. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der akademischen und sozioemotionalen Entwicklung und Bildungsverläufe von der Kindheit und Jugend bis in das Erwachsenenalter, der Entwicklung von Disparitäten unter besonderer Berücksichtigung des Schulkontextes, der Entwicklung und Veränderung von Schulsystemen sowie der quantitativen Methoden der Sozialforschung.
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