Black Panther: Shuri
Verlag | Panini Manga und Comic |
Auflage | 2022 |
Seiten | 300 |
Format | 19,0 x 2,3 x 28,8 cm |
Gewicht | 1192 g |
ISBN-10 | 3741626309 |
ISBN-13 | 9783741626302 |
Bestell-Nr | 74162630A |
Nach einem verheerenden Angriff auf den afrikanischen Staat Wakanda sind zahlreiche Krieger gefallen. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich eine neue Black Panther erhebt und sich gegen die Bedrohungen von außen und innen zur Wehr setzt. Neues Spiel, neue Regeln und viele Überraschungen, wenn die neue Black Panther auf Kollisionskurs mit einem der gefürchtetsten und mächtigsten Wesen des Marvel-Universums geht.
Klappentext:
ES KANN NUR EINE GEBEN! Lange Jahre wurde die afrikanische Hightech-Nation Wakanda von T'Challa alias Black Panther regiert. Bis jetzt. Ein Anschlag auf den König, der ihn fast das Leben gekostet hätte, erschüttert das Land. Während der Monarch und Held außer Gefecht ist, gibt es nur eine Person, die ihn ersetzen und eine Invasion verhindern kann. Ein neuer Black Panther betritt die Bühne! Und sie wird allen beweisen, dass Frauen die tödlichere Spezies sind! Aber wird der Panthergott ihren Titel anerkennen? Das revolutionäre Abenteuer von Regisseur Reginald Hudlin, Horror-Autor Jonathan Maberry und anderen. ENTHÄLT: BLACK PANTHER (2009) 1-12
Leseprobe:
EINLEITUNG von Thomas WitzlerDer 12. April 1966 markiert eine Zeitenwende. In Fantastic Four 52 war mit dem Black Panther der erste afrikanische Superheld der amerikanischen Comic-Historie erschienen. Das war damals ein riskanter Zug, doch Stan Lee und Jack Kirby erwiesen sich erneut als geistige Vorreiter. Und nicht nur das: Unter der Maske des Panthers steckte T'Challa, ein Prinz des Königreiches Wakanda. Die stolze Kriegernation hatte sich - von der Außenwelt weitgehend abgeschottet - zu einem Hightech-Paradies entwickelt. Damit öffneten Lee und Kirby spekulativen Gedankenspielen Tür und Tor. Wo würde der an Ressourcen reiche schwarze Kontinent heute stehen, wenn ihn europäischer Imperialismus und interne Stammesfehden nie in die Knie gezwungen hätten? Laut Marvel-Atlas liegt der Vorzeigestaat nahe Äthiopien, Somalia und Kenia. Direkte Nachbarn sind fiktive Länder wie Azania, Niganda oder Zwartheid. Den Wohlstand verdankt Wakanda einem Geschlecht starker Stammesführer und dem G roßen Hügel, einer weltweit begehrten Quelle vom außerirdischen Erz namens Vibranium. Seit Jahrhunderten wird die Nation vom Black Panther angeführt. T'Challa hat das Kostüm von seinem Vater T'Chaka geerbt. Doch zuvor musste er sich mit hartem Training auf die Position vorbereiten und sich letztlich vor dem Panthergott Bast als würdig erweisen. Schon in jungen Jahren reiste T'Challa nach Übersee, um die westliche Welt kennenzulernen und an renommierten Instituten zu studieren. In New York schloss der Panther Freundschaft mit anderen maskierten Ordnungshütern und wurde ein Mitglied der Avengers. Doch oberste Loyalität galt stets seinem Volk. Manchmal wurde T'Challa von seinem Rivalen M'Baku herausgefordert, dem Anführer vom Kult der weißen Gorillas. Als Man-Ape trat dieser sogar den Masters of Evil bei. Aber wie seine Vorfahren vor ihm hat T'Challa Wakanda immer erfolgreich verteidigt. Dabei stehen ihm sein treuer Freund Zuri und die Dora Milaje, seine weibliche Leibgarde, aufopfer ungsvoll zur Seite. Nicht allzu lange vor der heutigen Story hat der Panther seine Jugendliebe Storm geehelicht und damit zur Königin seines Reiches gemacht. Die mächtige X-Frau wurde in Afrika dank ihrer Wetterkräfte einst als Göttin verehrt. Beide ersetzten Mr. Fantastic und die Unsichtbare infolge des Heldenkriegs Civil War kurzzeitig als Mitglieder der Fantastic Four. Im Anschluss erschütterte eine verdeckte Invasion der Skrulls die Erde. Als die außerirdischen Gestaltwandler besiegt waren, ergriff Spider-Mans Erzfeind Norman Osborn die Macht und errichtete in den USA ein Regime des Bösen. Doch weiteres Unheil naht ...