Der schwarze Sog - Horrorgeschichten für schlaflose Nächte
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| Verlag | Insel Verlag |
| Auflage | 2021 |
| Seiten | 222 |
| Format | 11,8 x 1,7 x 18,8 cm |
| Gewicht | 214 g |
| Reihe | insel taschenbuch 4873 |
| ISBN-10 | 3458681736 |
| ISBN-13 | 9783458681731 |
| Bestell-Nr | 45868173A |
Von jeher sind Menschen fasziniert von Gruselgeschichten. Das dazugehörige Genre nennen wir Horror, also Schrecken, und dieser hat bekanntlich unzählige Gesichter und kann vielerlei Gestalt annehmen. Er kann blutig, übernatürlich, psychologisch und subtil sein. Er kann als Gespenst, Bolzenschussgerät, als Katze, Ex-Freundin oder als sms-Nachricht in unsere Leben einbrechen. Der Schrecken kann im Hauseingang kauern, direkt nach uns in den Fahrstuhl steigen oder aber sich längst im Wohnzimmer fläzen, wenn wir nach Hause kommen, so wie in den hier versammelten Geschichten.
Angst und Schrecken zu verbreiten: Dieser Kunst haben sich seltsamerweise nur wenige Frauen angenommen, von Emiliy Brontë, Frankenstein-Erfinderin Mary Shelley oder Vampir-Expertin Anne Rice einmal abgesehen. Es gibt jedenfalls immer noch viel zu wenige Horrorgeschichten aus weiblicher Perspektive. Deshalb haben wir für die Anthologie Der schwarze Sog ausschließlich Autorinnen versammelt: Clare Beyer, Pa ulina Czienskowski, Ellen Dunne, Annabelle Hirsch, Tatjana Kruse, Ilke S. Prick, Kristin Rübesamen, Eva Sichelschmidt, Miriam Stein, Bettina Wündrich und viele andere nehmen uns bei der Hand und führen uns hinab in die Abgründe der menschlichen Seele.
Sie tun das so vielfältig und raffiniert, so unterhaltsam und angsteinflößend, dass nach jeder weiteren Geschichte deutlich wird: Wer dem Sog freiwillig nachgibt, wird belohnt, durch fantastische Unterhaltung. Perfekt für alle, die Spannung lieben. Und wunderbar als Geschenk für diejenigen, die Haloween lieben und denen Weihnachten immer ein bisschen zu harmoniesüchtig ist.
Rezension:
»Unheimlich, abstoßend und doch elegant.« Laura Helena Wurth Berliner Zeitung 20211212