Eine Frau in Deutschland - Der Fall der Christiane K.
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1,99 €
| Verlag | Hanser |
| Auflage | 2025 |
| Seiten | 256 |
| Format | 13,4 x 2,3 x 21,0 cm |
| Gewicht | 332 g |
| ISBN-10 | 3446282718 |
| ISBN-13 | 9783446282711 |
| Bestell-Nr | 44628271A |
»Eine überwältigende Geschichte, die in die größten Untiefen von Mutterschaft vordringt.« Annie ErnauxSolingen, 2020. Christiane K. ist 27 Jahre alt, als sie fünf ihrer sechs Kinder umbringt und sich dann vor einen Zug wirft. Sie überlebt. Prune Antoine, eine französische Reporterin, die zu dem Zeitpunkt selbst gerade Mutter geworden ist, entwickelt eine journalistische Obsession für diese Tragödie. Sie will nicht erklären, schon gar nicht entschuldigen, sie will verstehen. Auf der Suche nach einer Wahrheit jenseits von Voyeurismus und Dämonisierung dringt Antoine immer tiefer in die Welt der Christiane K. vor, bis sie ihr schließlich im Gefängnis gegenübersitzt. Diese junge Frau soll ein Monster sein? EINE FRAU IN DEUTSCHLAND ist eine erschütternde Spurensuche, die zuletzt weniger über die Tragödie einer einzelnen Familie preisgibt als über die Rolle der Mutter in Deutschland.
Rezension:
»Das Nachdenken darüber: wird in unserer Gesellschaft das Leben von Frauen angemessen betrachtet, angemessen unterstützt und auch juristisch angemessen beurteilt - das ist das wirklich Bereichernde in diesem Buch.« Christina Clemm, Deutschlandfunk Kultur, 17.5.25 »Eine erschütternde Spurensuche, die weniger über die Tragödie einer Familie aussagt als vielmehr über die Rolle der Mutter in Deutschland... Ein blitzgescheites und fesselndes Buch.« Kristina Schmidl, Südwest Presse, 2.6.25 »Ein gut recherchiertes... schonungsloses Buch. Es macht betroffen.« Claudia Bayer, Nürnberger Nachrichten, 20.5.25 »Aufschlussreich legt Prune Antoine nicht nur die Unzulänglichkeiten des Rechtssystems in Deutschland offen, ... sie regt auch zu einem grundsätzlichen Nachdenken über das Frauen- und Mutterbild an, und wie diese noch vielfach in gesellschaftliche Strukturen eingeschrieben sind.« Valerie Bäuerlein, Berliner Morgenpost, 22.5.2025
