Stadt der wilden Hunde - Nachrichten aus dem alltäglichen Indien
Verlag | DTV |
Auflage | 2014 |
Seiten | 171 |
Format | 12,1 x 19,2 x 1,4 cm |
Gewicht | 172 g |
Reihe | dtv Taschenbücher 14342 |
ISBN-10 | 3423143428 |
ISBN-13 | 9783423143424 |
Bestell-Nr | 42314342A |
Martin Mosebach auf der Reise in Indien: Er berichtet von seinen Eindrücken aus einer Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajasthan, von einem Sandsturm in der Wüste, dem Rattentempel in Deshnok, vom Gott der wilden Hunde und dem Heiligen des Shivatempels, von den Kasten und der Konfrontation mit dem uralten Königtum. Nur wenige deutsche Schriftsteller der jüngsten Zeit haben sich so tief eingelassen auf die verstörende Erfahrung einer ganz und gar anderen Tradition.
Ein überraschendes Porträt von Indien und seiner Menschen
Während einer seiner großen Indienreisen hat Martin Mosebach einige Monate in Bikaner zugebracht, einer Stadt am Rande der Wüste, 1488 als Hauptstadt eines Königreichs gegründet und heute Provinzhauptstadt im Bundesstaat Rajastan. Was entdeckt ein deutscher Romanschriftsteller in dieser tiefen Provinz? Es war gerade die Alltäglichkeit, die ihn dort gefesselt hat. Er berichtet über Dinge und Menschen, die nur einer kennenlernt, der sich Zeit nimmt und nicht den ausgetretenen Wegen folgt.
Martin Mosebach schreibt mitreißend von seinen Eindrücken und Begegnungen: vom Sandsturm in der Wüstenstadt und dem Rattentempel von Deshnok, vom Herrn der wilden Hunde und dem Heiligen des Shiva-Tempels, von Brahmanen, Rajputen und Kastenlosen und schließlich vom Lebensstil einer indischen Familie: den Frauen und Töchtern und den Dienern, die das Haus regieren. Ein überraschendes Porträt eines Landes und seiner Mensch en.
»In diesem Buch blättert man wie in einem Fotoalbum. Ein Schnappschuss reiht sich an den nächsten; staunend und verwirrt, überwältigt und abgestoßen blickt man auf das Panorama einer verblüffenden Welt.« Pia Reinacher, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Martin Mosebach, der zu den Reisenden unter den deutschen Gegenwartsschriftstellern zählt, entwirft ein Bild aus dem globalisierten Leben der Gegenwart, in dem sich außerordentliche Exotik mit außerordentlicher Vertrautheit, Nähe mit Fremde vermischt.« Ursula März, Deutschlandradio Kultur