Die Blackwell-Schwestern - Wie die ersten Ärztinnen der USA die Frauen in die Medizin brachten
Verlag | Nagel & Kimche |
Auflage | 2021 |
Seiten | 464 |
Format | 13,8 x 4,1 x 21,7 cm |
Gewicht | 591 g |
ISBN-10 | 3312012546 |
ISBN-13 | 9783312012541 |
Bestell-Nr | 31201254A |
Unter den drei Finalisten-Titeln des Pulitzer-Preises 2022 in der Kategorie »Biografie«!
Elizabeth Blackwell glaubte von klein auf, dass sie für eine Aufgabe bestimmt war, die über den Rahmen des »normalen« Frauseins hinausging. Mit großer Hartnäckigkeit überwand sie viele Hürden, um schließlich als erste Frau in Amerika Medizin zu studieren. So erhielt sie, ebenfalls als erste Frau in Amerika, im Jahr 1849 einen Doktortitel. Ihre jüngere Schwester Emily schloss sich ihr bald an. Gemeinsam gründeten die Blackwell-Schwestern 1857 in New York das erste Krankenhaus, das ausschließlich von Frauen geleitet wurde.
Janice P. Nimura schildert ihre dauerhafte Partnerschaft und erzählt von den Verbündeten und den Feinden der Schwestern. Beide Schwestern waren beharrlich und visionär. Ihre Überzeugungen deckten sich nicht immer mit denen der Frauenrechtlerinnen - oder der jeweils anderen Schwester: Janice P. Nimuras Biografie feiert zwei komplexe Charaktere.
Elizabet h und Emily Blackwell: Zwei Pionierinnen, die die Grenzen der Möglichkeiten für Frauen in der Medizin sprengten. Bristol, Paris, Edinburgh und die aufstrebenden Städte des nordamerikanischen Kontinents in der Zeit vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg bilden die Kulisse für den besonderen Lebensweg dieser beiden Frauen.
Rezension:
»Eine fesselnde Biographie ... Indem sie das Leben zweier ehrgeiziger Persönlichkeiten erzählt, die vielen, die nach ihnen kamen, Türen öffneten, wirft Nimura ein nachdenkliches und aufschlussreiches neues Licht auf die Frauen- und Medizingeschichte.« Publishers Weekly
»Mit den hochintelligenten, eigenwilligen Schwestern im Mittelpunkt ist Nimuras fesselnde und aufschlussreiche Doppelbiografie sehr zu empfehlen.« Booklist, American Library Association
»Dies hätte einfach eine heilsame Geschichte über die beeindruckenden Errungenschaften von Pionierinnen sein können; stattdessen bietet Nimura - eine begnadete Geschichtenerzählerin, deren vorheriges Buch, 'Daughters of the Samurai', ebenfalls eine Geschichte über die Bildung und Emanzipation von Frauen erzählte - etwas Fesselnderes. ... Eine Tochter erinnerte sich, dass die Blackwell-Kinder aus Protest gegen die Sklaverei darauf verzichtet hatten, Zucker in ihren Tee zu nehmen. 'Andererseits', schreibt Nimura mit ihrer charakteristischen Balance aus Zartheit und Biss, 'war der ungesüßte Tee mit Zucker bezahlt worden'. ... Nimura entdeckt, indem sie ihren Taten und ihren Leben nachforscht, jene Diskrepanzen und Eigenheiten, die ein einprägsames Porträt ergeben.« New York Times