Über mangelnde Patientenzahlen kann sich der Psychiater Hector wahrlich nicht beklagen. Jedoch bedrückt ihn mehr und mehr die Frage, warum er ständig Menschen auf der Couch liegen hat, die eigentlich überglücklich sein müssten, es jedoch nicht sind. Das Grübeln über dieses Problem macht ihn schließlich fast selbst zum seelischen Pflegefall und er verordnet sich eine Reise um das Glück zu suchen.
François Lelord wurde am 22. Juni 1953 in Paris geboren und ist ein französischer Psychiater und Schriftsteller.Lelord studierte zunächst Medizin und Psychologie, bevor er nach seiner Promotion 1985 für ein Jahr an der University of California in Los Angeles arbeitete.Nach zwei Jahren als Oberarzt am Hôpital Necker der Universität Paris V gründete Lelord 1989 seine eigene psychiatrische Praxis in Paris, die er 7 Jahre später wieder aufgab, um sich vermehrt auf die Suche nach dem Sinn des Lebens zu begeben. Bis 2004 beriet er außerdem Personalabteilungen von Unternehmen und Institutionen in den Bereichen Arbeitszufriedenheit und Stress.Seitdem ist Lelord als praktizierender Psychiater in einer französischen Klinik in Hanoi in Vietnam tätig und reist viel durch Asien. Mit seinem ersten belletristischen Werk "Le Voyage d'Hector" gelang ihm 2002 auf Anhieb der internationale Durchbruch. Auch die Fortsetzungsbücher der "Hector"-Reihe standen in Deutschland und Frankreich monatelang in den Bestsellerlisten und sind insgesamt in vierzehn Ländern erhältlich.Lelord gab auch mehrere psychologische Fachbücher heraus, wie "Die Macht der Emotionen: und wie sie unseren Alltag bestimmen" oder "Die Kunst der Selbstachtung". Sein aktueller "Hector"-Roman "Hector veut changer de vie" erschien 2014.François Lelord lebt abwechselnd in Paris und Bangkok und ist mit einer Vietnamesin verheiratet.
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