Jahrbuch für Soziologiegeschichte 2020; .
Verlag | Springer |
Auflage | 2020 |
Seiten | 349 |
Format | 14,8 x 1,9 x 21,0 cm |
Gewicht | 476 g |
ISBN-10 | 3658307811 |
ISBN-13 | 9783658307813 |
Bestell-Nr | 65830781A |
Soziologiegeschichte - Durchschaubarmachung und Aufarbeitung der Geschichte der Soziologie. Darum geht es in diesem Band. Soziologiegeschichte erfolgt aus zwei Perspektiven: einer sozial- und einer ideengeschichtlichen.
Warum gibt es in der Moderne eine Wissenschaft Soziologie - eine Soziologie, die selbst eine Verkörperung funktional differenzierter sozialer, gesellschaftlicher und politischer Ordnungen darstellt?
Wodurch ist das soziologische Denken bestimmt? Inwieweit ist es eine Errungenschaft der Soziologie selbst - inwieweit stecken in ihm die Philosophie und allgemein die Geistesgeschichte?
Das sind die zentralen Fragen: Soziologiegeschichte als rekonstruktive Selbstvergewisserung der Soziologie.
Inhaltsverzeichnis:
"Das Gesellschaftsganze - und der ,Geist', der es erfüllt" (Alfred Webers Kultursoziologie, Karl Mannheims Soziologie des Geistes, der Totalitätsbegriff und seine Kritik, die "Öffentliche Meinung" bei Elisabeth Noelle-Neumann).- das Verhältnis von "Recht und Gesellschaft" (Hans Kelsen, Max Weber und die "Freirechtsbewegung", Fritz Sanders "Soziologie des Rechtes", Alexandre Kojève und das Universalrecht).- "Soziologische Milieus - soziologische Karrieren" (die ",Konstanzer Schule' der Neuen Wissenssoziologie", Lars Clausen und die NS-Soziologen, Hans Buske als Verleger von Ferdinand Tönnies).- Gerhard Schmidtchen (autobiographischer Essay, Interview, Vorlesungs-Kapitel zu Theodor W. Adorno).