Gott und die Schrift Gottes - Gegenstand und Grundlage der christlichen Lehre. Band II: Gotteserkenntnis als Heilsgeschehen
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2022 |
Seiten | 423 |
Format | 15,1 x 3,4 x 20,8 cm |
Gewicht | 576 g |
ISBN-10 | 352550358X |
ISBN-13 | 9783525503584 |
Bestell-Nr | 52550358A |
In Anknüpfung an Band I über die Erkennbarkeit Gottes wird in diesem Band II auf der Grundlage einschlägiger Bibelstellen wie Hosea 4,1-3, Philipper 3,7-11, 2. Korinther 4,6 und Johannes 17,3 entfaltet, dass die Erkenntnis Gottes insofern Heilsgeschehen ist, als sie den Erkennenden in die Gemeinschaft mit Gott einbezieht. Das wird dargelegt durch die theologische Interpretation des Glaubensbekenntnisses von Nicaea-Konstantinopel (381) und durch die Auslegung von Luthers Katechismen - besonders des ersten Gebotes und der drei Glaubensartikel im Kleinen Katechismus (1529) - überprüft, vertieft und thetisch zusammengefasst.
Gott ist als der Schöpfer aus den Werken der Schöpfung erkennbar.
Klappentext:
Die Erkenntnis Gottes wird zum Heilswiderfahrnis, wenn Gott den der Sünde schuldigen und an den Tod verlorenen Menschen rechtfertigt. Das geschieht im Glauben an das Evangelium von Jesus Christus. Die Erkenntnis Gottes durch den Glauben an das Evangelium ist Heilsgeschehen, weil sie den Glaubenden in die Gemeinschaft mit dem einen Gott versetzt, der als der Vater in der Wesens- und Handlungseinheit mit seinem menschgewordenen Sohn durch dessen stellvertretenden Sühnetod die Welt mit sich selbst versöhnt hat (2. Korinther 5,19) und durch das Wirken seines Geistes in der Verkündigung des Wortes von der Versöhnung schöpferisch wirksam ist und eine "neue Kreatur" (2. Korinther 5,17) heraufführt. Gotteserkenntnis als die Erkenntnis des dreieinigen Gottes ist als Erkenntnisgeschehen zugleich Heilsgeschehen.