Frauen, die beim Lachen sterben - Roman. Nominiert für den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Belletristik 2024
Verlag | Jung und Jung |
Auflage | 2024 |
Seiten | 224 |
Format | 20,1 x 2,2 x 32,2 cm |
Gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 342 g |
ISBN-10 | 3990272926 |
ISBN-13 | 9783990272923 |
Bestell-Nr | 99027292A |
Ein Roman über eine Freundschaft zwischen drei Frauen und über die Sehnsucht nach einem Leben, das sich richtig anfühlt und nicht wie eine Geschichte.
Iris weiß nicht, was sie will, nur, was sie nicht will. Auch um zu flüchten, fliegt sie auf eine griechische Insel, überstürzt, allein, ratlos. Ausgerechnet auf eine Insel, auf der jeder Einheimische bewaffnet ist. Sie will zur Ruhe kommen und verstehen, was zwischen ihr und ihren Freundinnen Ela und Katja geschehen ist. Was die beiden überhaupt zu Freundinnen gemacht hat. Und draufkommen, warum sie Jahre mit Simon verbracht hat, obwohl sie das nie sein wollte: eine Frau in einer Beziehung, schon gar nicht mit einem Schriftsteller. Sie will nachdenken, über ihre Schwester, die hat, was ihr fehlt, und über das unvollendete Manuskript der belgischen Autorin, das sie im Kühlschrank der Künstlerresidenz findet, für die sie so lange gearbeitet hat. Und sie fragt sich, was noch wichtig ist, wenn etwas, das ihr einmal alles bedeutet hat, egal geworden ist. Und warum sie sich immer zu wenig in ihr eigenes Leben involviert hat.
Frauen, die beim Lachen sterben ist ein Roman über eine Fre undschaft und die Sehnsucht nach dem Leben, das sich richtig anfühlt. Über das Scheitern und das Bedürfnis, sich selbst und allen anderen eine Geschichte zu erzählen, wenn man verlassen wird. Eine Geschichte, der, wie allen Geschichten, nicht zu trauen ist.
Rezension:
"Alexandra Stahl besitzt das Talent, mit schmalen Sätzen zu glänzen." Shirin Sojitrawalla, Deutschlandfunk