Zwangsgeräumt - Armut und Profit in der Stadt
Vergleich zu frühere Preisbindung2
Verlag | Ullstein HC |
Auflage | 2018 |
Seiten | 544 |
Format | 14,8 x 22,1 x 4,5 cm |
Gewicht | 748 g |
Übersetzer | Volker Zimmermann |
ISBN-10 | 3550050275 |
ISBN-13 | 9783550050275 |
Bestell-Nr | 55005027M |
Pulitzer-Preisträger für das beste Sachbuch 2017 - eine erzählerische Studie des modernen urbanen Amerika, anhand des Themas Wohnen wird ein neues Bild von Armut und Ungleichheit gezeichnet.
Matthew Desmond nimmt den Leser mit in die ärmsten Viertel von Milwaukee, einer mittelgroßen, normalen amerikanischen Großstadt. Er erzählt die Geschichte von acht Familien am Rande der Gesellschaft. Die meisten armen Mieter stecken heute über die Hälfte ihres Einkommens in die Miete, so dass Zwangsräumungen zu einem alltäglichen Phänomen geworden sind - vor allem für alleinerziehende Mütter. Matthew Desmond zeigt in seinem scharf beobachteten und erzählerischen Meisterwerk die unfassbare Ungleichheit in Amerika. Das Buch verändert unseren Blick auf Armut und wirtschaftliche Ausbeutung und erinnert mit seinen unvergesslichen Szenen von Hoffnung und Verlust daran, wie wichtig es ist, ein Zuhause zu haben.
»Wer Zwangsgeräumt liest, versteht, dass man kein ernsthaftes Gespräch über Armut führen kann, ohne über Wohnraum zu sprechen. Außerdem möchte man es dringend jedem Politiker in die Hand drücken.« The New York Times
Rezension:
"Desmond erzählt höchst gekonnt, und er bietet unaufdringlich Fakten." Michael Hochgeschwender FAZ 20180601