Verlag | Jovis |
Auflage | 2020 |
Seiten | 192 |
Format | 17,2 x 1,7 x 24,4 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 557 g |
ISBN-10 | 3868596402 |
ISBN-13 | 9783868596403 |
Bestell-Nr | 86859640A |
Die Rückkehr der Wohnungsfrage, die sich von den Problemen der Wohnkosten, der Zuwanderung und der Segregation herleitet, ist in der breiten Öffentlichkeit auf große Resonanz gestoßen. Das Wie des Wohnens hat erneut Aufmerksamkeit erlangt. Kleinbürgerliches Wohnen in einer abgeschlossenen Einheit, wie es sich in den 1920er Jahren etabliert hat, dominiert zwar bis heute, ist aber längst überholt. Dieses Konzept - Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer sowie Küche, Bad und Flur - steht einem Wohnen entgegen, das gesellschaftliche Integration, Teilhabe und Zusammenhalt fördert. Eine besondere Chance in dieser Hinsicht eröffnen Projekte, die interkulturelles, moderiertes und gemeinschaftliches Zusammenwohnen von verschiedenen sozialen Gruppen und Personen unterschiedlicher geografischer Herkunft ermöglichen: integrative Wohnprojekte. Die Autor_innen dieses Bandes haben einige davon ausfindig gemacht und in Fallstudien untersucht. Zusammenhalt braucht Räume fokussiert das Zusammenwohnen von O rtsansässigen und Neuzugewanderten.
Inhaltsverzeichnis:
Frontmatter -- DANKSAGUNG -- INHALT -- INTRO -- FORSCHUNGEN ZU INTEGRATIVEN WOHNPROJEKTEN -- OUTRO -- ANHANG -- LESEZEICHEN
Klappentext:
The return of the housing issue, stemming from the problems of housing costs, immigration and segregation, has met with great resonance among the wider public. The 'how' of housing has drawn attention once again. Lower middle-class housing in an enclosed residential unit, which established itself in the 1920s, dominates up until today but has been outdated for a long time. This housing concept-a living room, bedroom and children's room, as well as a kitchen, bathroom and hallway-runs counter to housing that fosters integration, participation and social cohesion. Special opportunities are opened up in this respect by projects that enable the intercultural, moderated and communal cohabitation of various social groups and persons from different geographical backgrounds: integrative housing projects. The authors of this volume have sought out some of these and examined them in case studies. This book focuses on the cohabitation of locals and the newly immigrated.