(Welt-)Beziehungen in der evidenzbasierten Steuerung des Schulsystems - Eine empirisch fundierte Kritik der Resonanzverhältnisse
Verlag | Springer |
Auflage | 2022 |
Seiten | 391 |
Format | 15,3 x 2,2 x 21,0 cm |
Gewicht | 536 g |
Reihe | Rekonstruktive Bildungsforschung 38 |
ISBN-10 | 3658372850 |
ISBN-13 | 9783658372859 |
Bestell-Nr | 65837285A |
Ausgehend von erheblichen und anhaltenden Wirksamkeitsdefiziten nimmt Lea Kallenbach in der vorliegenden Arbeit eine Perspektiverweiterung auf die evidenzbasierte Steuerung des Schulsystems vor. Dies erfolgt in zweifacher Weise: theoretisch auf der Grundlage der Weltbeziehungssoziologie (Rosa 2016) und empirisch über die Entwicklung und Anwendung eines rekonstruktiven Zugangs. Hierdurch eröffnen sich neue Interpretationswege, die das Nicht-Gelingen evidenzbasierter Steuerung als Schnittstellenproblematik zwischen einzelnen Ebenen des Schulsystems verstehen.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung.- Die Steuerung des deutschen Schulsystems.- Evidenzbasierte Steuerung im Spiegel bildungswissenschaftlicher Forschung.- Die Soziologie der Weltbeziehung.- Rückblick und Zwischenfazit: Evidenzbasierte Steuerung aus weltbeziehungstheoretischer Perspektive.- Spezifika der evidenzbasierten Steuerung im Erhebungsland Berlin.- Theoretische Entwicklung eines rekonstruktiven Zugangs zu Weltbeziehungen.- Anlage der empirischen Studie.- Ergebnisse der empirischen Studie.- Theoretisierung der Ergebnisse der empirischen Studie und Beantwortung der Forschungsfragen.- Zusammenfassung und Diskussion der Arbeit und ihrer Erträge.