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| Verlag | Nova MD |
| Auflage | 2023 |
| Seiten | 276 |
| Format | 12,2 x 2,2 x 19,4 cm |
| Gewicht | 261 g |
| Reihe | Gipsy Love 5 |
| ISBN-10 | 3985954577 |
| ISBN-13 | 9783985954575 |
| Bestell-Nr | 98595457A |
»Ich heirate Valentino.« Die Antwort der zehnjährigen Tamara auf die Frage, was sie machen wird, wenn sie groß ist, verändert das Leben zweier Menschen. Sie sind einsam und unglücklich - und es gibt nichts, was sie dagegen tun können.Die Ausbilder bei der Royal Air Force bescheinigen dem achtzehnjährigen Valentino Reyes eine glänzende Zukunft. Wenige Jahre später verzichtet er auf seinen Traumjob. Heute ist der wortkarge Gipsy an der Spitze der CIS, des internationalen Sicherheitsunternehmens der Cipriani-Holding mit zwanzigtausend Mitarbeitern. Der einzige Mensch jedoch, der ihm wirklich etwas bedeutet, die Frau, die er liebt, kann er nicht haben - da ihre Großmütter Schwestern sind. Tamara De Marino blendet den Hass aus, der ihr innerhalb der Familie entgegenschlägt, konzentriert sich auf ihre Karriere. Sie will als Make-up-Artist Hollywood erobern. Was ihr gelingt, jedoch nichts an ihren Gefühlen für den Mann ändert, dem sie seit vielen Jahren erfolgreich aus dem Weg geht. Nur hat das Schicksal andere Pläne mit ihr - und mit ihm. Eine einzige zufällige Begegnung verwandelt Glut in Feuer ...
Leseprobe:
EXTRAKT:Tamara war Tommasos Schwester. Sie waren miteinander verwandt. Sie hatte im Alter von zehn Jahren während der Geburtstagsfeier ihrer Großmütter in Rom todernst verkündet, dass sie ihn heiraten würde, wenn sie groß war. Woraufhin er damals, mit siebzehn, die Augen verdreht hatte - und sich mittlerweile viel zu oft fragte, ob sie sich das immer noch wünschte. Wobei es ihm absolut nicht um den Tausch der Ringe und das Ehegelübde ging. Seitdem er sie in dem schwarzen Kleid gesehen hatte, in dem sie am Grab von Riccardo Cipriani gestanden hatte, stellte er sich vor, wie es wäre, den Reißverschluss an ihrem Rücken zu öffnen und den von dem Stoff verhüllten Körper zu befreien. Was einfach nur krank war! Nicht, weil es irgendein Gesetz gab, was Derartiges zwischen ihnen verbot. Selbst wenn ihre Väter Brüder und nicht nur Cousins wären, wäre es verboten. Aber der Schock in den Augen seiner Großmutter damals auf der Dachterrasse des Hotel Raphaël in Rom war nur der Auftakt zu Belehr ungen gewesen, die er hatte ertragen müssen. Seine Mutter hatte Tamara erklärt, warum sie ihn niemals würde heiraten können, später, sobald sie allein waren, hatten sich die beiden Frauen dann auf ihn gestürzt. Als ob er den Satz eines kleinen Mädchens provoziert hätte, der seine Wangen mit Röte überzogen hatte. Er war doch nicht der Leadsänger einer Boyband!