Rosie und Moussa. Der Brief von Papa - Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015, Kategorie Kinderbuch
Verlag | Beltz |
Alter | ab 7 Jahre |
Auflage | 2016 |
Seiten | 91 |
Format | 12,5 x 18,7 x 0,3 cm |
Gewicht | 102 g |
Reihe | Beltz & Gelberg Taschenbuch 74717 |
Übersetzer | Rolf Erdorf |
ISBN-10 | 3407747179 |
ISBN-13 | 9783407747174 |
Bestell-Nr | 40774717M |
Ein unzertrennliches Duo
Klappentext:
Ein neues herzzerreißendes Abenteuer von Rosie und Moussa, in dem es um Lügen, Geheimnisse und all die Nöte geht, die Rosie aushalten muss, weil sie Mama nicht erzählen darf, dass sich Papa bei ihr gemeldet hat - aus dem Gefängnis. Einfühlsam und mit vielen großartigen Bildern.Rosie erzählt Mama alles. Immer. Wenn sie traurig ist oder allein und auch, wenn sie sehr, sehr glücklich ist. Aber jetzt hat Rosie ein Geheimnis - sie hat herausgefunden, wo Papa steckt. Er ist im Gefängnis am anderen Ende der Stadt. Dabei hat Mama immer gesagt, er sei am Ende der Welt. Rosie plant einen heimlichen Besuch. Wie gut, dass Moussa sie dabei begleitet.
Rezension:
»Erneut ein grosser Wurf, der auch beeindruckt durch seine heitere Ernsthaftigkeit.« Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag »Die Reihe über Rosie und Moussa erzählt in herzlichem und amüsantem Ton den Alltag zweier Nachbarskinder und ihrer Familien. Zwischen den Zeilen scheinen dabei Themen durch, die den Geschichten Tiefgang geben.[...] Rosie ist ein mutiges und kluges Kind, aber keines dieser übertrieben starken und begabten Mädchen, die uns in letzter Zeit so oft in der Kinderliteratur begegnen. Das macht das Buch so lebensnah und gibt Raum für eine intensive Auseinandersetzung mit Rosies Bemühungen, einen eigenen Weg in ihrem Verhältnis zu beiden Elternteilen zu finden.« Jurybegründung für die Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis »Da es genauso viele Bilder wie Textseiten gibt, können auch Zweitklässler die Geschichte schon gut lesen.« dpa »Schwere Kost, könnte man meinen. Aber das Autorenduo Michael De Cock und Judith Vanistendael erzählt die Geschichte ganz natürlic h und mit viel Leichtigkeit.« Hamburger Morgenpost »Dem Autor und der Illustratorin gelingt es, die anspruchsvolle und schmerzhafte Thematik des abwesenden Vaters mit viel Feingefühl zu erzählen, ohne dabei kitschig zu werden.« Rundschreiben Zentrum Lesen - Pädagogische Hochschule der FHNW - Institut Forschung und Entwicklung »Die vielen tollen und witzigen Zeichnungen nehmen der Geschichte alles Schwere.« Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 4.3.2016 »Beim Lesen ist es, als könnte man in Rosies Kopf hineingucken.« Aachener Zeitung »Ein auf textlicher und bildlicher Ebene gleichermaßen tiefgründiges Kinderbuch, das schon ab dem Erstleseralter empfohlen werden kann.« bn Bibliotheksnachrichten »Ein wunderbarer Nachfolgeband von 'Rosie und Moussa' über das Leben, in dem es nicht immer so läuft wie man gerne will, über Geheimnisse, Vertrauen, Freundschaft und Hoffnung.« Westfälische Nachrichten