Risiko - Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2015
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2015 |
Seiten | 731 |
Format | 14,9 x 21,7 x 4,8 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 938 g |
ISBN-10 | 3608939911 |
ISBN-13 | 9783608939910 |
Bestell-Nr | 60893991A |
Das Buch ist auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2015
Steffen Kopetzky hat einen funkelnden Abenteuerroman geschrieben, der auf historischen Fakten beruht. Er folgt einer legendären Afghanistan-Expedition auf der 5000 Kilometer langen Reise und begegnet historischen Personen wie Lucien Camus, dem Vater von Albert, oder Alois Musil, auch genannt Musil von Arabien.
»Eine der atemberaubendsten Lektüren in diesem Jahr ... Mich hat "Risiko" in einen regelrechten Leserausch versetzt.«
Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 10.5.2015
»Das im besten Sinne abenteuerlichste Lektüreerlebnis, das man seit langem in der deutschen Gegenwartsliteratur machen konnte, verdanken wir Steffen Kopetzky und seinem Roman "Risiko".«
Thomas Böhm, Radio Eins "Der schöne Morgen", 21.12.2015
»Ein deutschsprachiger Geschichts- und Abenteuerroman, ungemein intelligent und klug verzahnt mit der Gegenwart, geradezu hemmungslos unterhaltsam und spannend noch dazu. Wann find et man so etwas schon einmal?«
Christoph Schröder, Der Tagessspiegel, 26.4.2015
»Kopetzky ist ein brillant geschriebener Roman gelungen, ein Roman über fast alles.«
Stephan Draf, STERN, 26.2.2015
Klappentext:
Steffen Kopetzky hat einen funkelnden Abenteuerroman geschrieben, der auf historischen Fakten beruht. Er folgt einer legendären Afghanistan-Expedition auf der 5000 Kilometer langen Reise und begegnet historischen Personen wie Lucien Camus, dem Vater von Albert, oder Alois Musil, auch genannt Musil von Arabien.
Geheimexpedition des Deutschen Reichs an den Hindukusch: Nach einem Plan des Orientkenners Freiherr Max von Oppenheim ziehen sechzig Mann mit der Bagdadbahn, zu Pferd und auf Kamelen durch Wüsten und Gebirge. Das Ziel: den Emir von Afghanistan und die Stämme der Paschtunen im Namen des Islam zum Angriff auf Britisch-Indien zu bewegen.
Der junge Marinefunker Sebastian Stichnote liegt mit seinem Schiff vor der Küste Albaniens. Aus der Enge der Giesinger Gerberei seiner Brüder hat ihn das Fernweh hinaus auf See und zur vielstimmigen Funktechnik gezogen. Diese gibt ihm das Gefühl, mit dem ganzen Kosmos in Kontakt zu stehen. Als der Erste Weltkrieg beginnt, muss die unterlegene deutsche Flotte durchs Mittelmeer nach Konstantinopel fliehen. Stichnote hat es nach den ersten Seegefechten eilig, sein Schiff so schnell wie möglich zu verlassen und schließt sich als Funkoffizier einer geheimen Expedition nach Kabul an. Ihre Reise führt sie nach Syrien, Bagdad, Teheran, Isfahan und schließlich durch die persische Wüste. Am Ende hängt der Erfolg der Expedition von Stichnote ab, der mit allem brechen muss, was ihm einst heilig war.