Kultur in Interaktion - Co-Creation im Kultursektor
Verlag | Springer |
Auflage | 2019 |
Seiten | 168 |
Format | 16,8 x 24,0 x 1,0 cm |
Gewicht | 313 g |
ISBN-10 | 3658272597 |
ISBN-13 | 9783658272593 |
Bestell-Nr | 65827259A |
Dieses Buch zeigt, warum ko-kreative Angebote und Prozesse im Kulturmanagement immer wichtiger werden, wie sie konkret aussehen und gestaltet werden können. Durch die Digitalisierung verschwinden die Grenzen zwischen Sender und Empfänger, zwischen Produzent und Konsument zusehends. Das wirft gerade für den angebotsorientiert denkenden Kultursektor viele Fragen auf: Wie wird diese Entwicklung unser Verständnis von Kultur, das Kulturangebot und die Kulturkommunikation verändern? Welche neuen künstlerischen und kommunikativen Formate und Formen entstehen? Wie können interaktive und ko-kreative Prozesse aus Managementperspektive gesteuert werden? Dieses Werk unternimmt eine erstmalige Annäherung an das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Neben theoretisch orientierten Beiträgen wird das Potenzial von Co-Creation anhand von zahlreichen Fallbeispielen aufgezeigt.
Zielgruppen: Kulturschaffende, Künstler, Kreative, Kulturpolitiker und Kulturwissenschaftler
Inhaltsverzeichnis:
Kulturpolitik und Kulturbetriebe im Zeitalter der Digitalität - Ein Gespräch.- Über die (Un-)Möglichkeit Co-Creation zu managen.- Empirisch begründete Kooperationstypen zur Fundierung der interaktiven Wertschöpfung im Kulturbereich.- Voraussetzungen für und Herausforderungen von Co-Creation mit digitalen Museumssammlungen.- Social Media auf der Bühne.- Mit Co-Creation und Partizipation auf dem Weg zum digitalen Museum.- Let's participate! - Digital-analoge Veranstaltungsformate im Museumsbereich.- KZ-Gedenkstätten und Social Media.- Collaboration is king - Nutzerzentriert arbeiten in der Ausschreibungsentwicklung.- Spieldesign mit Mixed Reality Game Cards.- Crowdfunding ist Networking.
Rezension:
"... Mit Kultur in Interaktion gelingt es Christian Holst nicht nur das Schlagwort Digitalisierung in all seinen Facetten fassbarer und nachvollziehbarer zu machen, sondern auch Schlaglichter auf theoretische und praxiserprobte Beobachtungen zu versammeln ..." (Erkan Osmanovic, in: Medienimpulse, Jg. 59, Heft 3, 2021)