Verlag | Literaturverlag Droschl |
Auflage | 2020 |
Seiten | 288 |
Format | 13,6 x 21,1 x 2,8 cm |
Gewicht | 424 g |
ISBN-10 | 3990590480 |
ISBN-13 | 9783990590485 |
Bestell-Nr | 99059048A |
Ein originelles Zeitbild mit viel Komik und schrulligen Figuren, wie wir sie alle kennen.
Klappentext:
Ein originelles Zeitbild mit viel Komik und schrulligen Figuren, wie wir sie alle kennen.Mit Sprachwitz und trockenem Humor porträtiert Bettina Gärtner den Mittvierziger Herrmann und sein Mittelschichtsleben zwischen Hauptstadt, Kleinstadt, Heimatgemeinde. In kaum einer Woche überschlagen sich Ereignisse beruflicher wie privater Art. In der Firma möchte der kränkelnde und eigentlich mit bescheidenen Ambitionen ausgestattete Herrmann gerne ein wenig die Karriereleiter hinaufsteigen, wogegen er die Weiterführung der Hundezucht seines unlängst verstorbenen Vaters als Last sieht. Damit aufhören? Aber was würde der Ort nur dazu sagen? Und dann drängen Menschen und Vorfälle aus der Vergangenheit als Unruhestifter in das Jetzt hinein. Allen voran Orban, ein Jugendfreund, der nach der »Friedhofssache« - aus der Gerüchteküche des Ortes nicht wegzudenken - für rund 30 Jahre nach England verschwunden war ... Genauso eigenwillig wie diese Milieustudie ist, so schräg mutet auch die Entourage a n der Seite des (Anti-)Helden an.
Rezension:
»Herrmann ist ein unmittelbar unserer Gegenwart entsprungenes Buch: satt an Realität, reich an tragischer Komik und brillant in seiner sprachlichen Ausdrucksschärfe.« (Björn Hayer, Cicero) »Neben einer reichlich skurrilen Milieustudie über das Leben in der österreichischen Provinz ist Herrmann auch ein Roman über aktuelle Arbeitswelten, die Bettina Gärtner eloquent und mit viel Sprachwitz präsentiert.« (Veronika Hofeneder, literaturhaus.at) »Schon immer hat Herrmann sich dem eloquenten, bei den Frauen beliebten Orban unterlegen gefühlt. Jetzt bricht alles wieder auf: die gemeinsame Schulzeit, erotische Verwicklungen, der Dorfklatsch von einst, und auch Erinnerungen an eine verunglückte USA-Reise kommen wieder hoch.« (Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung)