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Geldmacher, Sonderausgabe

Geldmacher, Sonderausgabe - Das geheimste Gewerbe der Welt

Taschenbuch
15,00 €
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten


Produktdetails  
Verlag Wiley-VCH
Auflage 2008
Seiten 327
Format 21,4 cm
Gewicht 368 g
ISBN-10 3527503838
ISBN-13 9783527503834
Bestell-Nr 52750383A

Produktbeschreibung  

Es gibt auf der Welt kein zweites Industrieprodukt, das jeder Mensch so häufig in der Hand hält wie die Banknote. Aber es gibt auch kaum einen anderen Wirtschaftszweig, der sich derart hermetisch gegen die Blicke der Öffentlichkeit abschirmt, von Geheimnissen umgeben ist, wie der Druck der Banknoten.Die Herstellung des Sicherheitspapiers und der Banknotendruck bilden den Kern dieser Hochsicherheitsbranche. Unter den Begriff "Sicherheitsdruck" fällt noch sehr viel mehr: Schecks, Wertpapiere, Pässe, Personalausweise, Lotterielose, Eintrittskarten für Großveranstaltungen, Flugtickets - und seit einigen Jahren sogar die mit Magnetstreifen oder Chip ausgerüsteten Plastikkarten für Zugangskontrollen sowie die Karten der Krankenversicherungen. Alles an dieser Branche ist streng vertraulich. Die hier verwendeten Druckmaschinen und das Papier dürfen nirgends sonst eingesetzt werden. Neben dem sachlich gebotenen Sicherheitsbedürfnis gibt es noch einen weiteren Grund für die Geheimniskrämere i der Branche: Die Hersteller, staatliche wie private, möchten sich nicht in die Karten schauen lassen.Genau dies aber hat Klaus Bender getan. In seinem spannenden Buch weiht er seine Leser in einige Geheimnisse der Zunft ein. Denn die Öffentlichkeit hat ein Recht auf eine gewisse Transparenz: Schließlich geht es in diesem Gewerbe immer auch um die Verwendung von Steuergeldern.

Inhaltsverzeichnis:

Geldgeschichten1 Vom "Obelos" zu "E-Cash"2 Weshalb der Banknotendruck ein Markt von besonderer Art istGeldmacher I3 Wieso Signor Giori mit seinen Druckmaschinen ein Weltmarktmonopol erringen konnte4 Warum Monsieur Amon bei Druckfarben Gleiches gelangGeldmacher II5 Was den imperialen Glanz von De La Rue verblassen ließ6 Wie Giesecke & Devrient um die Technologieführerschaft ringen7 Wo Fleiß und Politik Francois Charles Oberthur Fiduciaire halfen Geldvernichter8 Was die Bundesdruckerei an den Rand des Ruins brachte9 Womit die Ciccone Calcografica ihr Vertrauenskapital verspielteGeldsorgen10 Weshalb der Euro für die Geldmacher zur "Bonanza" wurde11 Warum der Euro ein Sicherheitsproblem hat12 Quo vadis, Euro-Druck?

Klappentext:

This book is about the most precious "piece of paper" we know, about banknotes and about the industry that makes them. We have banknotes in our hands daily. Modern life would be unthinkable without them, yet we know nothing about how they are made or who makes them. This secrecy is regularly explained as "legitimate" special security for a very special product. But it also has to do with the unusual, highly politicized structure of the market in which central banks, as well as state and private banknote printers, operate. The armaments industry immediately comes to mind. This obsession with secrecy, however, seems out of place in the era of the internet. After all, banknote printing involves the massive use - and often waste - of taxpayers' money.This is the first book offering an in-depth view of the banknote industry and its modus operandi. The only known former attempt to reveal this story was by an American author (Terry Bloom: The Brotherhood of Money. The Secret World of Ban knote Printers, BNR Press, Port Clinton, Ohio 1983). The edition of that book was bought up - straight from the printing presses - by two prominent Swiss representatives of the industry because the public was not supposed to get an inside view of the business. Today Bloom's book is hard to find even at dealers specialized in old books. An American dealer in 2002 had one copy on offer for 150 Dollars.MONEYMAKERS has been researched over a five-year period in Europe, the USA and Latin America. The book is based exclusively on personal interviews and confidential material normally not accessible to outsiders. There were attempts to stop this research project. Many witnesses interviewed spoke under condition of strict confidentiality for fear of reprisals by their employers. As a rule therefore, the author refrained from verbatim quotes and, as far as possible, tried to confirm every piece of information by two independent sources.

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