Die Architekturmaschine - Die Rolle des Computers in der Architektur
Verlag | Birkhäuser Berlin |
Auflage | 2020 |
Seiten | 248 |
Format | 22 x 28,9 x 2,8 cm |
Gewicht | 1427 g |
ISBN-10 | 3035621551 |
ISBN-13 | 9783035621556 |
Bestell-Nr | 03562155A |
Der Computer ist heute aus dem Alltag im Architekturbüro nicht mehr wegzudenken. Bits und Bytes haben längst wichtige Aufgaben im Entwurf und in der Präsentation von Architektur übernommen. Das Buch, das im Rahmen einer gleichnamigen Ausstellung im Architekturmuseum der TUM in der Pinakothek der Moderne in München erschienen ist, wirft erstmalig einen umfassenden Blick auf die Entwicklung des Digitalen in der Architektur.
Von den Anfängen in den 1950er-Jahren bis heute erzählt es diese spannende Geschichte in vier Kapiteln und präsentiert den Computer als Zeichenmaschine, als Entwurfswerkzeug, als Medium des Geschichtenerzählens und als interaktive Kommunikationsplattform. Die grundlegende Frage dahinter ist einfach: Hat der Computer die Architektur verändert? Und wenn ja, wie sehr?
Rezension:
"Das Buch bewerkstelligt eindrucksvoll den inhaltlichen Spagat zwischen Technik, Wissenschaft und Gestaltung, den das originär interdiziplinäre Sujet ihm abverlangt [...]. Mit seinen inhaltlich dichten Essays und den minutiös aufbereiteten Zeitleisten der Architektursoftwar im Anhang wird das Buch seinem Anspruch als Grundlagenwerk gerecht. Diese Genauigkeit lassen auch die Projektbeispiele nicht vermissen, denen jeweils die zum Einsatz gekommene Soft- und Hardware vorangestellt ist. Zugleich machen diese Seiten in ihrer luftig gesetzten Form und mit ihrer reichen Bebilderung einfach Spaß beim Durchblättern." (Maximilian Liesner, in Der Architekt, 01.2021)
Klappentext:
Today, it is hard to imagine the everyday work in an architectural practice without computers. Bits and bytes play an important role in the design and presentation of architecture. The book, which is published in the context of an exhibition of the same name of the Architekturmuseum der TUM at the Pinakothek der Moderne in Munich, for the first time considers - in depth - the development of the digital in architecture.
In four chapters, it recounts this intriguing history from its beginnings in the 1950s through to today and presents the computer as a drawing machine, as a design tool, as a medium for telling stories, and as an interactive communication platform. The basic underlying question is simple: Has the computer changed architecture? And if so, by how much?