Verlag | WBG Philipp von Zabern |
Auflage | 2018 |
Seiten | 80 |
Format | 24,0 x 26,4 x 0,6 cm |
Gewicht | 375 g |
ISBN-10 | 3805351445 |
ISBN-13 | 9783805351447 |
Bestell-Nr | 80535144A |
Der Band bietet eine reich illustrierte Einführung zum Pergamonaltar: zur antiken Überlieferung, der Architektur des Altars, der ursprünglichen Kultstätte, der Geschichte der Ausgrabung und Verbringung der berühmten Friese nach Berlin. Ausführlich erläutern die Autoren die Figuren der Friese und die Geschichte von Gigantomachie und Telephosfries.
Klappentext:
Würde man heute eine Liste der Weltwunder zusammenstellen, stünde für Berlin sicher der Pergamonaltar obenauf. Der große Altar wurde unter König Eumenes II. in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. auf dem Burgberg der kleinasiatischen Stadt Pergamon errichtet. Er war 35,64 Meter breit und 33,40 Meter tief. Die von Westen auf den Altar führende Freitreppe hatte eine Breite von fast 20 Metern. Den Sockel schmückte ein Hochrelief, das den Kampf der Giganten gegen die griechischen Götter darstellte. Ein zweiter Fries an den Hofwänden des Altars erzählte die Legende von Telephos, einem Sohn des Herakles. Die Reliefplatten des Altars kamen ab 1879 nach Berlin, seit 1930 wurden sie im eigens dafür errichteten Pergamonmuseum auf der Museumsinsel gezeigt. Volker Kästner und Huberta Kästner erzählen die Geschichte des monumentalen Altars, seiner Wiederentdeckung und erklären die berühmten Friese. Mit zahlreichen Zeichnungen, historischen Abbildungen und detailreichen Nahaufnahmen.
Inhaltsverzeichnis:
VORWORT 5DER PERGAMONALTAR 7Antike Überlieferung 7Pergamon. Ein Blick in die Geschichte 11Ausgrabung, Erforschung und Wiederaufbau im Museum 14Die Architektur des Altares 21Die Kultstätte 26Der Große Fries mit der Darstellung der Gigantomachie 30Der Ostfries der Gigantomachie 33Der Südfries der Gigantomachie 44Der Westfries des Altares: die Gigantomachieam Südrisalit 49Der Nordfries der Gigantomachie 51Die Westseite des Altares: die Gigantomachieam Nordrisalit 58Der Telephosfries 59Der Telephosfries auf der Nordseite des Altarhofes 62Der Telephosfries auf der Ostseite des Altarhofes 64Der Telephosfries auf der Südseite des Altarhofes 67DATEN AUS DER ENTDECKUNGSUNDAUSGRABUNGSGESCHICHTE PERGAMONS 70LITERATUR 72