
Der Massenmensch zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Ein diskursgeschichtlicher Vergleich zur deutschen und spanischen Literatur. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2019 |
Seiten | 494 |
Format | 15,3 x 21,3 x 3,5 cm |
Gewicht | 700 g |
Reihe | Estudios hispánicos en el contexto global. Hispanic Studies in the Global Context. Hispanistik im gl 9 |
ISBN-10 | 3631793820 |
ISBN-13 | 9783631793824 |
Bestell-Nr | 63179382M |
Die Studie untersucht, welches Denken über die Masse und über ihr Verhältnis zum Individuum in der deutschen und spanischen Moderne vorherrschend war. Mit einem diskursanalytischen und komparatistischen Ansatz werden literarische Texte über Krieg und Großstadt sowie theoretische Texte von Autoren wie Le Bon, Kracauer und Ortega y Gasset analysiert.
Klappentext:
Die Studie befasst sich mit der Frage, welche Wissensstrukturen in Bezug auf das Phänomen der Masse in Deutschland und Spanien vor den faschistischen Regimes präsent waren. Mit ihrer diskursanalytisch und komparatistisch angelegten Untersuchung zeigt die Autorin, dass die Spannungen zwischen Individuum und Masse sowohl für den wissenschaftlichen als auch für den literarischen Diskurs konstitutiv waren. Sie arbeitet die Querbezüge zwischen der Masse-Semantik in theoretischen Texten und in Kriegs- und Großstadtromanen heraus. Dabei rücken kulturraumübergreifende und kulturraumspezifische Ausprägungen sowie die Frage nach einem möglichen transnationalen spanisch-deutschen Diskurs in den Blick
Inhaltsverzeichnis:
Masse im beginnenden 20. Jahrhundert - Historische Diskursmotoren: wirtschaftliche, kulturelle, soziale und politische Entwicklung in Deutschland und Spanien (1900-1933/1939) - Masse und Individuum im wissenschaftlichen Diskurs - Literarischer Diskurs über Masse in Kriegsromanen - Literarischer Diskurs über Masse in Großstadtromanen