Das 'deutsche Buch' in der Debatte um nationale Identität und kulturelles Erbe
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Welche Rolle spielt das 'deutsche Buch' für die Definition und den Erhalt der nationalen kulturellen Überlieferung, und was besagt in diesem Zusammenhang das Attribut 'deutsch'?
Klappentext:
Kultur- und Literaturwissenschaftler, Historiker, Bibliothekare und der Schriftsteller Friedrich Dieckmann suchen nach einer Antwort auf die Frage, welche Rolle das'deutsche Buch'in der nationalen kulturellen Überlieferung spielt.
Was überhaupt bedeutet 'nationales Erbe' im europäischen und außereuropäischen Kontext?
Wie funktioniert die Identitätsstiftung qua kulturelles Gedächtnis im Hinblick auf nationales Erbe und Weltkulturerbe?
Welchen Einfluß hatte die Entwicklung der Kunst und der Pädagogik auf Buchförderung und Buchpolitik?
Welche Akteure und Institutionen haben die Inhalte, Kanonisierung und Förderung des - je anders definierten - 'deutschen Buches' bestimmt?
Im Blickpunkt stehen Autoren, Verleger und Zensoren, Messen und bibliophile Gesellschaften, aber auch der Kulturbund der DDR und die Leseforschung; nicht zuletzt werden aktuelle Förderprogramme für das 'deutsche Buch' diskutiert.
Autorenbeschreibung
Dr. Michael Knoche ist Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek der Stiftung Weimarer Klassik.Justus H. Ulbricht, geboren im Jahr 1954, studierte Geschichte, Germanistik und Pädagogik in Tübingen. Heute arbeitet er als freier Wissenschaftler in den Bereichen Erwachsenenbildung und Kulturgeschichte.Jürgen Weber ist Stellvertretender Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.